Donnerstag, 14. November 2024

Danke, lieber Philipp*

Es ist für mich eine der schönsten Erinnerungen, die mir ein Blog-Freund schrieb:
Hallo Klein-Edith, dies ist dir von mir geschenkt:
hier übersetzt von Umberto Saba:
Du bist die kleine Wolke, ich bin der Wind,
ich trage dich, wohin es mir gefällt,
hin und her trag ich dich am Firmament.
ich geb dir niemals Ruh.
Abends zieh'n zum Schlaf sie hinter Berge,
die kleinen Wolken, müd.
Und du in deinem Bettchen träumst ganz schnell
unter dem weißen Plaid.
Liebe Grüße vom Wind an die kleine Wolke Edith ...
Ist das nicht fein? Es lässt mich lächeln und an Gutes, Kluges denken. Der mir das geschrieben hat, legte mir Autoren/Autorinnen ans Herz, die ich so gar nicht kannte. Ich habe von ihm sehr viel gelernt, von diesem Menschen mit ganz viel Herz ❤

2 Kommentare:

angelface hat gesagt…

sich gegenseitig in Gedichten beschenken ist eine ganz besondere Aufmerksamkeit und Ausdrucksform der inneren Gedanken die zeigt, dass der Beschenke ähnlich wie du denkt und gerne - etwas davon - zurück schenkt - es entsteht eine gemeinsame Welle der Zuneigung und gleichzeitig des Respekts der Bewunderung.
Gabe für Gabe liegt auf dem Tisch bereit zum auspacken..
lächelt angel

Edith hat gesagt…

Philipp ist in Österreich Journalist - einer von denen, die mit der Wahrheit nicht hinterm Berg halten. Ja, auch ihm wurde das oft angekreides, aber er blieb sich selbst immer treu. Dies schätzte ich am Meisten an ihm. Die Freundschaft ist einfach sehr wertvoll mit ihm.
Ich danke dir lieb für deine Gedanken dazu
und grüße dich herzlichst,
Edith