Morgens alles Grau in Grau, die Umgebung hat nichts zu erzählen, der Horizont verschmilzt, das vorhanden Reale zeigt sich im Nebel als Muster, welches undefinierbar bleibt.
Bilder der Versuchung, Herbst zu bleiben oder zu vergehen.
Über der Wiese steht ein Drachen, der kurzzeitig alles buntet. Es scheint, auch ihm fehlt es an Lust,
er stürzt. Dem Wind missfiel seine fröhliche Balance.
Sei es drum, wir versäumen nichts.
2 Kommentare:
Ja, liebe Edith, auch hier ist das so. Heute stürmt es, was mir sagt, daß die Temperaturen fallen werden, was bedeutet, daß es hier im Bergland schneien wird………
Ja, wir versäumen nichts…. Dennoch wird es uns vorgegaukelt. Schneller, schneller, höher, weiter,…..auf in den Transhumanismus.
Die liebsten Grüße, von mir zu dir
Rosi
So ist es, liebe Rosi, wir folgen mit den Augen dem Drachen und andere gaukeln uns was vor, übertünchen es mit Buntheit, doch der Fall kommt schneller als gedacht.
Ich danke dir für deine Gedanken und grüße dich herzlichst.
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