Diese Dunkelheit im Tag lähmt mich.
Ich stehe mit verschränkten Armen am Fenster, beobachte die Vögel, die an solchen Dunkeltagen wohl auch nicht so den großen Hunger haben, und warte auf wenigstens einen Sonnenstrahl.
Doch der Tag hält zäh an diesem fahlen Lichte fest.
Ich wende mich rückwärts und mir ist, als rücken die Wände näher, drückt die Decke tiefer.
Ich muss Gedanken des Antriebs finden....
2 Kommentare:
Oh ja, liebe Edith, Du hast so Recht. Man hat kaum Zeit das Nötigste zu erledigen und Schwupps ist es schon wieder dunkel. Besonders mich, als Spät-Aufseherin trifft das sehr…..smile……
Und hier ist es auch noch so, daß die Sonne gänzlich für fast drei Monate verschwunden ist, weil wir hier in einem Tal-Kessel liegen und der Block so gebaut worden ist, daß die Sonne halt JETZT hinter dem Berg verschwindet und im Februar erst wiederkommt.
Na ja,….also…noch mehr dunkle Zeit….irgendwie……
Liebe Grüße und hab‘ einen schönen Sonntag
Rosi
Oh, liebe Rosi, wieder was Neues dazu gelernt. Für drei Monate - das ist ja krass. Ja, vielleicht gewöhnt man sich daran, aber gänzlich ohne Sonne auszukommen, das wäre für mich nichts. Klar, ihr habt ja Berge, Hügel und Täler....
Sobald die Sonne heute rauskommt aus dem Nebel, dann versuche ich doch, sie zu dir zu schieben, lächel...
Zumindest sonnige Grüße kann ich schicken -
von Herzen.
Kommentar veröffentlichen