Montag, 25. November 2024

Undurchsichtig*

Eine weiße Flut hüllt alles ein.
Nebel verschlingt die Umgebung.
Die Sonne schaut als graue Scheibe,
nicht recht wirklich, verblasst herunter.
Auf dem Weg gibt es nur sehr Nahes,
ansonsten existiert nichts um mich herum.
Doch, die Quelle ist zu hören.
Deren Wasser kommt aus dem Nichts
und verschwindet im Nichts.
Äste und Zweige hängen über mir
wie lange Schatten.
Nur das Laub, auf dem ich gehe,
raschelt und knistert unter meinen Füßen
gespenstisch laut....

2 Kommentare:

Melusine hat gesagt…

Eine wundervolle Art, einen Spaziergang zu beschreiben.........
Alles Liebe,....für Dich
Rosi

Edith hat gesagt…

Bei solch einem Gang kommen diese Gedanken von ganz allein.
Ich danke dir sehr, liebe Rosi und wünsche dir einen ruhigen Tag.