Oftmals ist es gar nicht so leicht,
nur ein klein wenig zu verstehen
oder verstanden zu werden.
Auch wenn es sich von innen her warm anfühlt,
bleiben die Ränder kantig und und harsch.
dass es einen Anfang nicht nur einmal geben kann.
Dann messe ich Sieg in kleinen Schritten
und lasse Gedanken in den Gassen der Welt
verloren geh'n.
4 Kommentare:
Ja, der Wunsch nach dem Verstandenwerden ist immer da. Und manchmal wird er auch - teilweise oder ganz - erfüllt. Wer liebt, versteht vielleicht am besten.
Einen Morgengruss aus der Novemberfrische, Brigitte
Danke, liebe Brigitte, für deine Gedanken dazu. Es ist und bleibt stets schwierig, nicht aneinander vorbei zu reden, zu handeln. Aber deshalb hilft ja das Reden, denke ich.
Dir einen verregneten Morgengruß
von Herzen von mir.
Ja, in der Tat, liebe Edith, ich finde es auch oft sehr schwierig, sich mit Menschen zu unterhalten, denn jeder hat so seine „Filter“ im Kopf und seine ganz eigene Weltsicht (sein Universum), was ja auch so richtig ist.
Was bedeuteten Worte? Krücken,…eigentlich. Für Dich etwas anderes wie für mich. Gut, man hat sich auf einen Konsens geeinigt, mag sein. Dennoch, hörst Du ein Wort, denkst Du sicherlich an etwas anderes als ich, oder…fühlst.
Schon längst ist mir aufgefallen, daß Worte oft nicht wirklich zur Verständigung beitragen, ganz im Gegenteil,…..denn dazu sind sie auch nicht gemacht. Denn genau DAS war die (in der Bibel) beschriebene Verwirrung und Trennung der Völker, wo angeblich mit einem Mal jeder anders gesprochen haben soll. – Kommt einer das nicht komisch vor? - NEIN! Wir haben unsere Telepathie verloren! Beschnitten (Gen-verändert) wurden wir, der Fähigkeit beraubt, über Bilder und Gefühle zu kommunizieren, die weit weniger bis gar keine Ungewissheit, kein Mißverständnisse zuließen.
Herje,……smile, jetzt sind die Pferde wieder mit mir durchgegangen liebe Edith…….
Die allerliebsten Grüße von mir zu Dir
Rosi
Liebe Rosi, danke für deine Pferde, lach... Also ich brauche das Wort, das Reden mit anderen Menschen. Wie sonst kann man sich verständigen, wie Meinungen austauschen. Und oft findet man einen gemeinsamen Nenner. Das macht zufrieden. Unausgesprochenes drückt mich nieder.
Du hast im Kleinsten sicher gleich das Größte an Denken in deinem Kopf, wenn du etwas sagst oder etwas hörst. So weit wie du denke ich nie, dann würde ich vom Thema, welches die Worte beinhalten, abkommen, würde ausschweifen und dort landen, was gar nicht sagen wollte, und damit auch gar nicht verstanden werden würde. Du bist klug, sehr klug und bewandert im Denken. Da komme ich oft gar nicht hinterher. Ich wäre zu meinem Gedicht gar nicht auf die Bibel gekommen. Verstehst du, was ich meine? Deine Gedanken dazu reichen viel weiter, als ich beim Schreiben gedacht habe.
Aber ich lerne dabei und das ist guuuut, lächel...
Liebe Grüße in deinen Tag
von mir.
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