Der graue Kristall des Tages
zerspringt ganz plötzlich
und Licht ergießt sich dort,
wo seine Splitter den Nebel brachen.
Der Wind durchtanzt in Schauern
Es klingt wie hilfloses, müdes Lachen.
Ein Greif steigt hoch,
verliert sich allein in der Einsamkeit.
Kein einziger Ton weit und breit.
Dann verlängern sich die Schatten,
alles fast in Schwärze getaucht -
ein Zauber - schnell verraucht.
4 Kommentare:
das Bild das du mit deinen Worten schmiedest
bleibt wie ein letzter Zauber in mir haften...
herzlich angel
Was soll man sagen, zu solch' schönen Gedichten....?
.....sprachlos.....zurück bleib'......ich....
Liebe Grüße
Rosi
Danke, liebe Angel, dies freut mich sehr.
Herzlichst, Edith mit lieben Grüßen
Lächel, das ist aber auch das erste Mal, dass du sprachlos bist, aber ich danke dir so sehr. Dann weiß ich, es ist in dich gefallen, danke.
Liebe Grüße herzlichst zu dir von mir.
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