Das Städtchen überzog sich mit großer, weißer Maske,
verbarg darunter alles Grau -
eben, als wäre es für die Sonne gedacht,
die diese Welt nun glitzern lässt.
Alles erwachte anders, so, als käme aus allem neues Leben heraus.
Selbst die Geräusche waren aufgeregter, freundlicher in der überdachten Stille.
Die Aura der Menschen, die ich traf, strahlte persönlicher, freundlicher.
Schnee, einfach Schnee machte diesen Morgen groß und weit und hell und fröhlich.
6 Kommentare:
ja es ist irre was * der Schnee alles kann*
er deckt zu und gleichzeitig die Stille des Tages auf..
lässt lächeln
nicht nur in Stadt und auf - dem Land -
- wie beruhigend er doch ist -
wie sacht und samtig
und gleichzeitig brutal
wenn er Menschen vergißt
die keine Bleibe haben
am Leid schwer tragen
ein kalter Gesell der auch mal die Sonne braucht
um wieder zu schmelzen...
ich mag ihn sehr
wenn er kommt
wie ich sehe
- Du auch -
herzlich Angel
Ja, Schnee ist ein Muntermacher sondergleichen!
Hier ist er zwar schon wieder dahingeschmolzen, aber sicher wird es später noch einmal so herrlich watteweich und weiss.
Lieben Sonntagsgruss, Brigitte
Es ist ein magischer Augenblick, den du so schön in deinen Worten eingefangen hast.
In der ersten Zeile hat sich ein kleiner Fehlerteufel eingeschlichen (so mein ich es jedenfalls, verzeih, wenn ich falsch lese) ... überzog sich mit großer, weißer Maske ...
sei lieb gegrüßt von,
isabella
Liebe Angel, vielen Dank. Gut, dass du auch die obdachlosen Menschen mit einbeziehst, aber dafür kann der Winter nichts. Da weiß man, dass auch die Sonne dunkle Flecken besitzt ...
Vielen lieben Dank nochmals
mit herzlichem Gruß von mir.
Hier ist er auch über Nacht weggetaut - doch die Hoffnung steht auf neues Watteweiches, Weißes. Lieben Dank, liebe Brigitte
mit herzlichen Grüßen von mir zu dir.
Liebe Isabella, DANKE für dein Gefallen daran und für dafür, dass du den Fehler entdeckt hast.
Dir alles Liebe von mir zu dir.
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