Schon dehnt sich der Tag aus.
Auch wir gehen dann hinaus
und werden sehen,
wohin es uns treibt.
Auf noch weißem Feld
einsam ein Greif sitzen bleibt.
Ihm ist grad alles egal.
Er hat wie wir die Wahl,
sich aus allen Reihenfolgen auszuklinken.
Der Winter spornt uns an,
seine Schönheit mit allen Sinnen zu trinken.
Er verlangt förmlich,
dass ich dies alles in Worte nun fasse,
um allen Augenblicken
die besondere Deutlichkeit zu geben.
Winter, du lebst gerade dein schönstes und kältestes Leben.
2 Kommentare:
Oh ja, liebe Edith, ist immer noch....saukalt.....lach. Aber gut, es ist auch immer noch Februar und ich kann mich all die Februars erinnern, in der Kindheit, die Eiseskälte und der viele Schnee. Bei uns hier in Neuhaus am Rennweg waren oft die kleinen Häuser fast gänzlich zugeschneit und man grub kleine Tunnel, um überhaupt ins Haus zu kommen. Kinder mit Schlitten auf den Wegen und andere die Schneemänner bauten. Gibt es das heute noch? Ich glaube „diese Zeit“ ist vorüber……
Liebe Grüße von mir zu Dir
Rosi
Auch ich kann mich an solche Winter erinnern. In unserer kleinen Straße schoben die Hausbesitzer den Schnee in die Mitte, so dass richtige Berge entstanden. Wir kletterten immer da hinauf und konnten in die oberen Zimmer der Leute schauen, lach...
Liebe Dank, liebe Rosi, ja, ein gutes Erinnern an noch richtige Winter ...
Lass es dir heut gut gehen, dies wünsche ich dir sehr
von Herzen, Edith
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