Ich mag mein Alter.
Irgendwann in der Zeit
trat ich es an.
Es begann mit einer Art Jugend,
ihr ließ ich darin bestmöglichen Platz.
als wär's das erste Mal.
Dann, morgens sich gut gefühlt,
abends bezwickt und bezwackt -
so macht das Alter sich langsam breit.
Der Raum für die Müdigkeit
wird größer und größer.
Und plötzlich steht man im Winter - ergraut.
Doch noch keinesfalls farblos, abgeschlafft,
nur ein wenig abgebaut.
1 Kommentar:
leise vor mich hin - # schmunzelnd#+
lese ich bei dir:
*Und plötzlich steht man im Winter - ergraut.
Doch noch keinesfalls farblos, abgeschlafft,
nur ein wenig abgebaut.*
-
wer das Alter so empfängt und empfindet
ist ein zufrieden glücklicher Mensch
trotz aller Stolpersteine er gegangen ist
weiß er was er hat und behält.
herzlich angel die das auch so sieht..;-)
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