Gern wäre ich einmal nur der Wind (oder Sturm gar),
würde durch die Zitterpappel düsen ganz geschwind,
würde mit den Blättern spielen, Äste biegen,
Wolken würde ich jagen über's Himmelsparkett,
würde die Sonne umrunden, den Mond und all die Sterne,
die Bösen zu fassen kriegen,
alle überall durcheinander wirbeln,
damit sie sich selbst wieder finden.
Ach, könnte sich dieser Wunsch doch schnell erfüllen,
dann würden Töne nicht mehr in Stille zerfallen,
Gesprochenes nicht mehr im Schweigen ruh'n,
taub nicht mehr die Ohren, blind nicht mehr die Augen sein.
Alle blieben erreichbar,
weil wir alle dann angstlos, nicht mehr sprachlos,
nur noch zufrieden im Frieden sind.
... wäre ich doch nur einmal der Wind.
4 Kommentare:
"dann würden Töne nicht mehr in Stille zerfallen,
Gesprochenes nicht mehr im Schweigen ruh'n,"
... ja, schön wäre das! :)
Liebe Grüße, Andrea
sich in die Gestalt des Windes hinein - zu.-versetzen
eine schöne Idee
im Wind zu fliegen - zu strecken und zu taumeln
seine Kraft spüren schauen wie er riecht und schmeckt
ob süss bitter oder nicht
ihm das eigene Gefühl zu schenken
als wäre er ein Freund und kein Feind..
seine Kraft bewundern
einmal selbst der Wind sein
wie er zupackt und wieder loslässt
wäre toll
herzlich Angel
Liebe Andrea, ja, dies wäre dann optimal... Wünsche und Träume dürfen ja sein, lächel...
Dir einen guten Freitag.
Herzlichst, Edith
Ja, liebe Angelika, so wie er es kann, mit allem spielen, alles vor sich her schieben - manchmal wäre dies eine Genugtuung, lächel...
Herzlichen Dank dir
mit lieben Grüßen von mir.
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