Ein Tag ohne Ende.
Am Abend zieht dichter Nebel auf.
Aus meiner Hand gleitet Vergangenes.
Auflösen möchte ich mich und mitnehmen,
was von kurzer Dauer war.
Ich
versperre mich und gebe mich zu.
Der volle Mond drückt sich durch
am Tag ohne Ende...
---
Und ich bitte: hebe mich hoch, Mond,
in dein Leuchten,
trage und lenke mich
durch die Nacht in den kommenden Tag,
schenke mir Witterung für
alle Wege,
lass mich die Fährten lesen
von hier oben ins Glück.
4 Kommentare:
.……aus meiner Hand gleitet Vergangenes...schöne Worte zum Mond,wunderbar lyrisch ausgedrùckt. lese gern bei Dir,liebe Grüsse Klärchen
Oh, sehr poetisch, liebe Edith und wunderschön.
Auch ich habe den Mond eine Zeit lang romantisch gesehen, bis......zu den Informationen, wo man sagte, daß er wahrscheinlich eben NICHT DAS ist, was man uns sagt und was wir glauben das er ist.
Ein bisschen Kryptisch ausgedrückt, verzeih.
Also "im Reinen" sagt man, der Mond ist eben NICHT "dieses Stück" von der Erde, welches vor vielen Äonen abgebrochen sei. Den Mond, den wir JETZT sehen - es gab auch schon andere UND eine mondlose Zeit - sei wohl hohl im Inneren und die Oberfläche metallisch. Als die Astronauten - waren sie denn wirklich dort - etwas in die Oberfläche des Mondes schlagen wollten, wäre ein Klang entstanden, wie der einer Glocke, was vermuten ließe, daß da im Inneren etwas ist. Eine KI vielleicht. Der Mond an sich eine Art Raumschiff? Eine Hinterlassenschaft von den Anunnaki oder anderen? Schließlich steuert der Mond so Einiges hier auf der Erde, wie beispielsweise die Gezeiten, die monatliche Blutung der Frauen. Und schau' nur auf den Mondkalender, das Säen und Pflanzen, das Beschneiden der Bäume usw., welche Qualität die Nahrung wann haben sollte und manche schneiden ihre Haare bei Vollmond.
Also, wer weiß, was der Mond so alles ist.......smile....
Ich sende Dir die herzlichsten Grüße in Deinen Tag.
Rosi
Ich danke dir sehr, liebes Klärchen. So fein, wie du meine Worte annimmst - DANKE.
Herzliche Grüße zu dir von mir.
Liebe Rosi, vielen Dank für deine ausführliche Erklärung zum Mond. Für mich ist er einfach der Mond, der zum Leben gehört, der mich fasziniert und mystisch denken lässt, lach. Und ja, ich richte mich auch oft nach ihm, weil dies mein Opa schon tat. Für ihn war die Feldarbeit mondabhängig, er lehrte mich viel und so etwas bleibt.
Gut, dass du diejenige bist, die allem auf den Grund geht, die andere Seiten aufzeigt. Wissen hört nie auf.
Dir einen herzlichen Gruß vom mir.
Kommentar veröffentlichen