Nichts füllt sich.
Die Zeit wartet sich aus.
Minuten, Stunden, Tage bohren sich in mich.
Dann ein einziges Wort.
Es wird zur Insel.
Schwer.
Groß.
Fest.
Es fühlt sich endlos an
und doch wie das Ende von etwas ganz Besonderem.
Es ist ein Luftholen, bevor man taucht.
Ich halte das Wort
und den Rest der Worte nicht auf Abstand, nicht fern.
Umhüllt von diesem Augenblick
springe ich hinein.
Und wir fliegen...
4 Kommentare:
Eine schöne Vorstellung ist das, dieses Tauchen oder Fliegen anhand der Worte oder gar eines einzigen davon.
Lieben Heutegruss, Brigitte
'Es ist wie ein Luftholen, bevor man taucht.', tolle Wortwahl, toller Text!
Man kann viel hineinlegen, verstehen, durch eigene Gedanken, das mag ich sehr.
Liebe Grüße!
Danke, liebe Brigitte, ja, das dachte ich mir auch, lächel... Träumen darf man ja.
Dir einen hellen Tag
herzlich, Edith
Liebe Silver, ich danke dir sehr. Eigene Gedanken dazu finden ist ja immer erwünscht, denn so oft kann man Geschriebenes weiter, näher, tiefer denken. Nachdenken darüber ist doch immer gut.
Dir liebe Grüße
herzlichst, Edith
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