Manchmal, in langen, wachen Nächten
stehen Gedanken auf.
Dann fühle ich mit trostlos, einsam, verloren
im Nachtverlauf.
Und dann die Erinnerungen,
die über mich kommen,
ich fühl mich benommen,
möchte Tränen frei laufen lassen.
Ein Sehnen ergreift mich
nach ihren Stimmen, ihrer Liebe,
der linken, starken Hand.
Was uns verband war so groß.
Aus den Ecken steigt das Flüstern meiner Mutter,
die mir sagt: ach, mein Kind,
nichts hast du falsch gemacht,
alles war richtig, ist wichtig noch heute für dich.
Dann graut der Morgen und alles verflüchtigt sich....