Donnerstag, 27. März 2025
Mittwoch, 26. März 2025
Worte von meinem Paps*
...und wieder diese Sprüche heute...was meinen sie bloß...bringe ich
mal eine Vier, dann schauen sie mich fragend an -
und doch sagen sie sooo oft zu mir:
präge dir ein wie alle Bäume sich während des Jahres verändern,
freue dich über die Gäste, die sie beherbergen,
und staune über die Vielfalt der Blumen am Wegesrand -
lerne in der Schule fleißig -
doch auch von der Wirklichkeit - ******
Schon lange verstehe ich den Sinn.
Zeitliches Drängen*
Ich frage mich, wem wollen wir diese schon fast verkorkste Welt überlassen - unseren Kindern, Enkeln?
Bekommen wir dies alles noch zu lenken, zu fassen, was uns befreit aus trügerischem Schein?
Nein. Wir selbst machen uns nicht klein, wir werden gedrückt.
Lass uns aufraffen und mit dem ersten Schritt starten.
Wir können nicht mehr warten.
Die Zukunft ist schon morgen.
Doch, wo fangen wir an?
Verbindlichkeiten*
Gern möchte ich im Denken die Leere beiseite schieben,
der Fantasie die Bereitschaft signalisieren,
die sie für ihre Freiheit braucht.
Doch nur ein tiefer Seufzer bestimmt die Richtung der Illusion.
Mein ganzes Ich werfe ich auf dich.
mit allem in allem verbindlich sein.
Dienstag, 25. März 2025
Kann man's wissen, weiß man's denn*
Ich weiß, du weißt es nicht.
Du ahnst nicht einmal,
dass du mit deinen Gedanken
in mir stets neue Türen und Fenster öffnest
und ich dahinter die Bilder deiner Worte finde.
denn das Leben hat dich
von Jahr zu Jahr mehr zerzaust.
Mein Blick sucht dich -
und wieder leises Frühlingssehnen rauscht...
Gedankliches*
Alles ist in Stille verhangen.
Nicht nur der frühe Morgen
sorgt auf den Straßen
für Einsamkeit.
Nichts stört die Dinge um mich
in dieser Zeit.
Vielleicht werde ich sie
Morgen ganz anders sehen.
Es könnte sein,
dass ich dann wieder
nicht nur deine Melodie höre.
Oder aber, ich frage mich erneut:
Warum ist Gutes oft schwächer,
Böses so stark?
Montag, 24. März 2025
Mal wieder eine Selbsteinschätzung*
Älter bin ich geworden, bequemer auch.
Doch das ist nichts Weltbewegendes. Es äußert sich vor allem darin, dass Bedürfnisse, die mir einst so wichtig waren, nicht mehr vordergründig sind.
Ich verliere allgemein die Lust, mich an Menschen zu binden, die mir unwichtig sind, von denen nie etwas oder wenig ausging für mich. Ich lasse es einfach, denn der Antrieb dafür geriet ins Stocken, so, als wäre es mir zugedachte Rücksichtnahme, und dass ich mich nicht sinnlos verschwenden soll. Vielleicht habe ich mich auch zu sehr darin verausgabt.
Die Ruhe in mir ist tiefer geworden. Ich betrüge mich nicht mehr selbst.
Doch keinesfalls ist mir die Menschenliebe verloren gegangen. Dafür ist meine Lebenslust noch viel zu groß.
Es gibt sie, die Menschen, die ich liebe, die ich sehr schätze und mag.
Dafür lohnt sich so viel.
Dafür lohnt sich alles.
Sonntag, 23. März 2025
Von Zweifeln geprägt*
Lohnt es sich noch, Gedanken in Worten zu wiegen,
sie in den Ernst einer Sache rhythmisch zu biegen,
sie mit wahrem Sinn durch den Reim zu stoßen,
sie liebevoll zu liebkosen?
vermischt sich mit Lüge und Wahrheit,
schwarz Gedachtes wird plötzlich weiß,
Angst um die Gesundheit treibt Wörterschweiß.
Den Versuch, einen Weg mit guten Worten zu gehen,
sollten wir wagen.
Wir sollten die Hoffnung des Verstehens weit hinaus tragen.
Auch mir ist Nichts noch längst nicht Alles.
Im Falle des Falles schreibe ich.
Versprochen!
Einfach Heimat*
Noch lebe ich das Leben aus erster Hand.
Bin tief verwurzelt, heimatverbunden im Elbeland.
Ich sitze gerade hinter dem Haus.
Unsichtbar binden sie mich in meine Gewohnheiten ein,
die nicht nur im Heute für eine gewisse Gelassenheit sorgen.
Es wird halten, auch morgen, auch übermorgen.
Heimat. Ein Gefühl. Kein Standort.
Heimat. Welch großes Wort.
Samstag, 22. März 2025
Sonnen-Hoffnung*
Hell strahlt mich
der neue Morgen
durch die Fensterscheiben an,
reicht mir die Hand
mit vielen Möglichkeiten
welche ich davon nutzen kann.
Wolken vom Wind getragen,
bilden und formen sich neu,
bringen Unruhe, die sichtbar bleibt
bis zum Horizont.
(In allem doch die Hoffnung wohnt!!)
Noch ist alles still ringsum - auch in mir.
Da, ganz aus dem Nichts
trifft mich ein Sonnenstrahl
und den, den schenk ich dir und dir
und dir und dir und dir 

Freitag, 21. März 2025
Verbunden*
Hallo, Johann Sebastian,
in deine Musik hinein bin ich einst geboren,
du wirktest vor Jahren gar nicht weit weg,
bei uns Zuhaus warst, bist du noch, Dauergast.
Passion, Oratorium, Partituren, Sonaten, Kantaten -
noch lange nicht erschöpft.
Deine Werke senken sich tief in mich ein.
damit hast du uns Sachsen doch nicht wirklich gemeint
...

Dir wurde viel zugemutet, du hast viel geschafft.
WIE definiertest du Anerkennung?
Kurzfristig bestellt - schreib ein Musikstück, ein Lied.
Klaglos hast du Wundervolles vollbracht.
Ob morgens, mittags, abends, auch bei Nacht -
deine Musik wird immer bleiben, leben,
du bist nah...
Enges*
Meine Mädels und ich,
wir lehnen uns gern einmal aneinander.
Wir reden, lachen, diskutieren,fragen und antworten.
Und am Ende solcher kurzen Stunden sagen sie seufzend:
wenn wir nur wüssten, was in unserem Leben alles noch kommt.
Ich knuffe sie lachend und sage:
Ihr findet's heraus!
Freundschaft nah und fern*
Freundschaft ist mir sehr wichtig.
Daheim sind's die, mit denen ich
lachen, reden, einfach alles kann.
da sag ich - herzlich willkommen - rück ran.
Mit einigen kann ich alles tragen,
ob Glück oder Leid, da gibt es kein Zögern,
keine unnötigen Fragen.
Freundschaft besteht auch über die Ferne.
Auch hier im Blog mag ich die Menschen sehr gerne.
Man muss sich nicht sehen - aber verstehen.
Wir halten aneinander fest.
Freundschaft ist und bleibt das Best'.
Donnerstag, 20. März 2025
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