Sonntag, 11. August 2013

Sommerende

Früher Abend
und ich spüre
die Kühle
des kommenden Herbstes.
Der Wind fegt längst
über kahle Stoppelfelder,
hinterlässt feuchtkalte Luft
und den Duft
von reifer Ernte,
Heu und Stroh.
So nimmt der Herbst
dem Sommer täglich mehr,
der zunehmend
seinen Raum verlässt,
doch immer noch
in der Zeit
zu finden ist.

2 Kommentare:

HANS-PETER ZÜRCHER hat gesagt…

Das sind feine Worte liebe Rachel, ja, wir haben scheinbar die gleichen Gefühle gehegt, als wir unsere Gedichte geschrieben haben.

Du verstehst es wunderbar, Bilder mit Worten zu malen, die lebendiger nicht sein können. Wunderschön dieses Werk von dir...

Umarmung und liebe Grüsse

Hans-Peter

Edith hat gesagt…

Ja, die gleichen Gefühle waren es, wir haben uns treiben lassen vom Sommerwind...

Danke, du Lieber
für dich alles Gute von mir...