Mittwoch, 6. Mai 2020

Wird es besser nun?


Unmerklich krampft mich  der Gedanke eines zerfallenden Friedens,
der von überall immer noch Schlimmes in meinen Nachmittag trägt.
Der Schirm der weit gefächerten Gefahren bleibt groß.
Unsichtbar kämpfe ich leichte Panik nieder, pflücke Giersch,
Löwenzahn, und Sauerampfer für den Salat und freue mich
über die lachenden Nachbarskinder.
Die Schwalben, (sehr wenige in diesem Jahr)
 nun endlich eingetroffen, schweben mir Besinnung zu.
Leicht spüre ich immer noch die eiserne Klammer und höre
den Kuckuck rufen, der heute höhnt.
Vielleicht ist es die Kälte, die mir unsichtbare Fronten baut.
Doch Frühlingsgeschichten fangen jetzt an und das Dichten.
Von Erlösung! Von Hoffnung! Von innerem Frieden.

4 Kommentare:

zichoriezauber hat gesagt…

Hoffnung und Vorsicht und Einsicht...das sind gerade für mich die Säulen. Einsicht, dass wir unsere Erde besser schützen sollten...ist die schwächste von allen. Und schon beginnt auch die Hoffnung zu wanken.
Liebe Grüße
Gabriele (kurz vor dem Schulstart)

Besonders-gewoehnlich hat gesagt…

Wir geben nicht auf!
Ich hoffe sehr
Ich möchte gerne an das Gute glauben
Liebe Grüße
Elisabeth

Edith hat gesagt…

Ich gebe dir Recht, momentan wackelt es gewaltig, Corona bringt noch immer alles ins Wanken, es ist längst noch nicht vorbei. Wiesen und Felder werden immer noch mit Gift behandelt, ach, und so könnte man weitere Aufzählungen betreiben.
Und der Schulstart ist auch gar nicht so einfach. Was alles bedacht werden muss und die Kinder, sie haben sich lange nicht gesehen, sie rennen aufeinander zu, weil Kinderfreundschaften noch etwas mehr bedeuten. Da wird die Vorsicht vergessen. Ich denke oft an dich, es wird echt nicht einfach sein.
Danke, du Liebe, ich umarme dich einfach mal.
Herzlichst, Edith

Edith hat gesagt…

Liebe Elisabeth, ich bin mir sicher, du glaubst an das Gute, du bist solch ein positiver Mensch!!!!
Lass die Flügel nicht hängen, grüß mir deine Lieben ganz herzlich und bleibt alle gesund, du vor allem..
Von ganzem Herzen,
Edith