Sonntag, 12. Juli 2020

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Komm, setz dich einfach her.
Nimm mich. Was deine Augen lesen, bin ich.
Nah bin ich dir, weil du mich liest.
Wir kennen uns nicht und doch schreib ich dir von mir.
Mache mich wehrlos, biete Angriffsfläche.
Ich muss das nicht. Möchte es gern.
Wenn du genug hast, klick mich weg, zerreiße mich.
Werde dann für kurze Zeit in deinen Gedanken bleiben.
Dir manchmal die Zeit vertreiben.
Und dann wirst du dich eines Tages auch daran erinnern,
dass du mich gelesen hast.
Geschrieben lasse ich mich hier.
Vielleicht sitzt du mit mir in der Sonne
oder du liegst mit mir im Gras, vielleicht auch im Bett.
Dies ist doch alles ganz nett.
Ich brauch nicht viel Platz,
nur den für deine Augen und die Zeit für diesen Augenblick.
Vielleicht bist du ja von mir in meinen Gedichten entzückt,
weil du mich noch immer liest?
Dann sind mir doch meine Gedanken ein wenig geglückt.
Du allein weißt, ich bleibe dir.

Ihr Lieben, ich bin wieder hier. Es war ein tolles Frühjahr. Meine Tee-Dosen sind
voll mit getrockneten Kräutern, in meinem Kühlschrank stehen 14 Tiegel mit
selbstgemachter Creme, mit Tinkturen, auch Herzwein und Kräuterbitter gehören dazu, ach, und noch viel mehr habe ich haltbar gemacht und auch sogleich genossen.
Die Natur ist unerschöpflich. Schon vorher habe ich Kräuterbücher regelrecht studiert,
und mich ganz darauf eingelassen. Ich kann euch sagen, es ist ein wundervolles Hobby geworden. Und es ist ansteckend, lächel. Und es macht süchtig, all diese Schätze zu sammeln.

Nun grüße ich euch alle freundlichst und wünsche uns allen noch einen guten Sommer.

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