Montag, 19. April 2021

Reflexion des Gegenwärtigen

 Das Gegenwärtige verlangt uns allen viel ab.
Die Familienstabilität wurde und wird gefordert. Da zeigen sich Beständigkeiten und
Schwierigkeiten, die zu meistern sind. Achtung und Geduld muss mehr den je aufgebracht
werden - von allen. Niemand darf selbstlos bleiben.
Wir haben mehr den je wieder und wieder gelernt, gehorsam zu sein - zwansgehorsam.
Behördliche Anordnungen - Maske tragen, Abstand halten, Kontakte meiden u. ä. sind
zu persönlichen Anordnungen geworden.
Wichtig ist *aufeinander zu hören* geworden. Im Abstand leben und doch die anderen
nicht verlieren, ihnen wenigstens telefonisch zuzuhören, dies unterstützt das Zusammen-
gehörigkeitsgefühl. Den Blick auf die anderen nicht verlieren sollte Regel werden.
Die Pandemie wird zur Überprüfung des eigenen Lebenswandels. Hilfsbereitschaft
wird nun groß geschrieben, Konsumgüter nicht zu hamstern bedeutet Rücksichtnahme.
Und ganz wichtig ist, den Informationskonsum genauestens einzuordnen. Überall fließen
Informationen in wahren Fluten zu uns, schwappen über. Was ist richtig, was falsch?
Fragen über Fragen bleiben zurück. 
Stellen wir uns ihnen immer wieder neu.

Keine Kommentare: