Der nahe, dunkel anmutende Wald, ist den trüben Wolken sehr nah.
Der Acker davor glänzt in fettem Braun.
Braun und bunt hängen die Buchenblätter an ihren Zweigen,
strecken sich noch immer der gerade lauen Luft und den
wenigen Sonnenstrahlen entgegen, die ihren Durchgang
zwischen den schon kahlen Ästen finden.
Irgendwie strahlt alles noch Sehnsucht,
doch dieses natürliche Wunder des Sterbens setzt sich durch.
Und es erfüllt einen mit Stille, die Natur so vergehend zu sehen.
Diese Stille schmerzt nicht.
Wir leben mit dem Wissen, dass sie ihren neuen Anfang finden wird...
2 Kommentare:
Liebe Edith,
deine Gedanken im Post passen in diesem Moment in meine Situation ..
ich danke dir für den herzlichen Kommentar den du mir in den Blogpost setztest, noch bin ich wie betäubt und kann es nicht fassen aber loslassen denn es war das Beste für Mimi sie in meinen Armen gehen zu lassen, alles andere - auch ich und mein Schmerz, bin erst später wichtig, die Hauptsache war, dass ich rechtzeitig Hilfe für sie fand.
dankbaren Gruß angel
Du Liebe, ja, manchmal passt alles so zusammen. Ich weiß, was und wie du gerade empfindest.
Ja loslassen ist wohl das Allerbeste in solchem Moment. Du hast richtig gehandelt, auch wenn der Schmerz dich in die Knie zwingen will. Und ich glaube, Mimi hätte das nicht gewollt, sie kannte dich als lebensbejahende "Freundin" und die musst du bleiben.
Gib deinem Schmerz Raum. Es dauert solange es dauert. Da ist nichts Schlimmes dabei.
In tiefen Gedanken zu dir
meine Grüße,
Edith
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