Diese Dunkelheit im Tag lähmt mich.
Ich stehe mit verschränkten Armen am Fenster, beobachte die Vögel,
die an solchen Dunkeltagen wohl auch nicht so den großen Hunger haben
und warte auf wenigstens einen Sonnenstrahl.
Doch der Tag hält zäh an diesem fahlen Lichte fest.
Ich wende mich rückwärts und mir ist, als rücken die Wände näher, drückt die Decke tiefer.
Alles wirkt dürftig und matt.
Ich muss Gedanken des Antriebs finden.
2 Kommentare:
Gedanken des Antriebs welche eine schöne Formulierung für etwas mangelndes am nebeltrüben Morgen..
wenn Decken und Wände so nah und dicht auf einen zu/kommen fragt man sich --- sonne schieb sie bitte beiseite, kannst du das - dann bitte bald und gleich..
Tageslicht begrüße mich und wehe weg was drückt und stört...
mich überfallen so manch gedanken mitten in der stockdunklen Nacht wenn das Bewusstsein erwacht an dem man selbst nichts mehr ändern kann..
weil ein anderer schon Tatsachen schaffte...
ohne dich dazu zu fragen ob du damit einverstanden bist..
Novembernebel fördern all diese unliebsamen gedanken
ich zünde mir dann eine hell leuchtende warme tröstende Kerze an...
und weine ein wenig vor mich hin...
...angel
deine Gedanken sind wunderbar innnig stimmig mit manch meinen...
Du Liebe, ja, ein wenig sind wir uns ähnlich und das freut mich sehr.
So wird der Austausch spannend und tief. Dies treibt zum Denken.
Und ab und zu kommen gerade dadurch andere Gedanken, die schon wieder
ein weiteres Thema streifen...
Meine guten Wünsche von mir zu dir...
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