Sonntag, 3. April 2022

Gras

 

In dem kalten Frühling gerade träume ich mich auf unsere Wiese – Gras, Gras, Gras.

Gras, das ist doch nichts, sagen manche.

Ich könnte stundenlang den Grashalmen zuschauen, wenn sie sich im Wind wiegen,

wenn verschiedene Insekten an den Halmen emporklettern.

An die siebentausend Arten soll es geben, denn Gras wächst einfach überall.

Man nennt es auch Das Haar der Erde. Seine Eigenschaften sind Ausdauer und Zähigkeit.

Egal, ob Sense oder Mäher drüber streichen, es treibt immer wieder neu.

Blütenstände sind oft Ähren und Rispen, die sich oft auch vereinigen. Viele Ährchen geben

dem Gras im getrockneten Zustand, also als Heu, diesen unvergleichlichen Geruch.

Grasnamen gibt es von A bis Z. Mir ist es weicher Teppich und Ernährer, denn Tiere fressen es und wir bekommen dann Milch usw. Und ich mag Gräser tropfenbehangen, wenn sich die Sonne darin spiegelt.

Gras trägt zurecht den Namen „Pionier“ – es half schon immer Land zu besiedeln und dies fruchtbar zu machen. Das Grün ist Labsal für die Augen und es drückt Hoffnung aus.

Und manche Menschen hören das Gras wachsen, andere rauchen es als sagenhaft wohlschmeckend, berauschend ….




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