Freitag, 7. Oktober 2022

Gedanken fallen mich an, und ich muss schreiben...*



Am Fenster stehen heißt oft, auf etwas zu warten -
draußen im Garten die letzten Rosen, genau wie ich,
dem goldenen Herbst entgegen zu sehen,
so sehnsuchtsvoll froh.

Und aus den Worten steigt Melancholie - sie - so wird gesagt,
sei Traurigkeit ganz ohne Grund.
Vielleicht ist es die Dämmerung.
Sie bringt den Sonnenabschied mit.

Die Sonne fällt, lässt mich im Dunkeln stehen,
ich muss nicht sehen, 
wie Herbstes Düfte sich entfalten.
Nichts lässt sich jetzt noch halten.....

5 Kommentare:

isabella kramer - veredit hat gesagt…

Ein bezaubernde Stimmung entfaltet dein schönes Gedicht. Sehr gern gelesen.

Liebe Herbstgrüße
isabella

angelface hat gesagt…

" nichts lässt sich jetzt noch halten"

so ist es liebe EDith und dieser wunderbare Satz ist
auf vieles im Leben an-zu-wenden -
ich stelle immer wieder
und erneut fest
wie schön es doch ist
Gedichte zu lesen...
wenn sie von so leichter Hand geschrieben sind..
herzlichst angel
sie würden mir fehlen....°
gäbe es sie nicht

Edith hat gesagt…

Lieber Yannis, deine Sichtweise beeindruckt mich immer wieder neu und ich danke dir so sehr dafür. Lieber Freund, einen ganz guten Sonntag wünsche ich dir von Herzen. <3

Edith hat gesagt…

Liebe Isabella, das freut mich sehr. Auch ich komme bald wieder lesen, doch die Obsternte hat grad Vorrang, lächel...
Dir eine gute Zeit in allem...
Herzlichst, Edith

Edith hat gesagt…

Liebe angel, ich danke dir so sehr für dein Dasein. Ich komme auch bald wieder lesen, doch wie du siehst, bin ich mitten im Obst-Schaffen. Doch nur noch die Quitten und die Hagebutten, dann ist alles gründlich verarbeitet..
Dir Glück und Freude in jeden deiner Tage...
herzlichst, Edith