Bücher ringsum. Meine.
Ich dulde den Mantel des Staubes nicht auf ihnen.
Bücher. Sie erzählen Geschichten,
finden mich immer wieder,
streuen ihre Saatkörner in mir aus.
Oft erkenne ich mich selbst in ihnen.
Ganze Welten sind zwischen die Seiten gepresst.
Sie schenken mir die Gedanken,
die die Schreiberinnen, die die Schreiber
in ihren Büchern zum Leben erwecken.
Worte, Zeilen, Seiten -
ich lasse mich gern entführen in andere Zeiten,
andere Schicksale, andere Träume....
4 Kommentare:
Das ist ein feines Plädoyer für die Bücher.
Ja, es gibt viele Schätze darunter und ich möchte auch nicht leben ohne sie.
Allerdings gibt es zunehmend auch viel Unausgegorenes, Unnötiges oder gar Unmögliches, was in Bücher gepresst wird. Damit verfahre ich gnadenlos: Das kann weg! :--)
Lieben Heutegruss,
Brigitte
und oft, sehr oft sehr interessante
und wenn sie es schaffen
die Worte Zeilen nd Silben
die Sätze und Absätze und Betonungen
die ganze Bilder erzeugen
dich mit ihnen zu erstaunen, zu begestern und in eine andere
Welt zu entführen, dann haben sie genau das bewirkt wozu sie erschaffen wurden
manchmal mit mühseliger aber beglückender Vielfalt in langen Nächten voller Grübeleien w i e man das am besten aufs Papier bekommt...
damit ist der Schreiber nämlich ausgeliefert in seiner Einsamkeit,
seiner Phatasie Geschichten und Bilder aus ihnen erwachen zu lassen..
wunderbar beschrieben..
danke..
sagt angel
Liebe Brigitte, ja, regelrechter Schund schwappt über, doch mittlerweile hat man ein Gespür dafür. Habe ich mal eins, dann kommt es auch weg, ich lasse es meist bei schönem Wetter auf einer Bank liegen oder im Zug, denn andere lesen gerade dies gern.
Dir heut einen Lesetag im sonnigen Freien
von Herzen, Edith
Ja, liebe angel, so ist es, erst durchs Lesen wird der Inhalt frei.
Ich danke dir herzlich für deine Gedanken dazu.
Herzliche Grüße in deinen Tag
von mir.
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