Ich stehe auf dem Damm mit Blick zur Elbe
und sehe die große Feuerkugel unter geh'n.
Als Sonnenkind halte ich still und ihrem Blicke stand.
Sie schlingt ihr Strahlenband um meine ausgestreckte Hand
und scheint zu fragen:
Ich schüttle meinen Kopf, für heute reicht's.
Sie zieht mich hoch und ist verschwunden.
Ich danke still und lasse zu,
dass all die Sorgen dieser Welt für heute
mit ihr unter geh'n.
2 Kommentare:
Ein wirklich schöner Gedanke, liebe Edith, eine Imagination die hilft.
Im Schamanismus ehrt man die Sonne, am Morgen und am Abend.
Sie hat es wohl verdient. Ohne sie gäbe es kein Leben……
Liebe Grüße
Rosi
So war es gedacht, du Liebe. Sonne ist unser Elexier, um zu leben. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Gedichte über die Sonne geschrieben habe, lächel..
Hab herzlichen Dank
mit lieben Grüßen von mir zu dir.
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