Du bleibst gern Inkognito
willst dich, wenn erkannt, nicht benutzen lassen,
bringst dich vor den Augen der Welt in Sicherheit.
Du scheinst freundlicher als du bist,
weil die Wirklichkeit in dir eine andere ist.
Du willst über dich selbst nichts wissen, nichts sagen,
auch nichts beklagen,
weil du dich lieber selbst betrügst.
Und doch willst du alles,
weil dir nichts genügt.
4 Kommentare:
Nun, hoffen wir es doch, dass nicht alle Menschen so sind. Obwohl es sicherlich auf manche zutrifft.
Liebe Grüße, meine Schreibfreundin.
isabella
liebe Edith du beschreibst mit deinen Worten
exakt den Menschen mit einem gewissen Syndrom
in seinem Wesen das schwer zu ertragen lässt
wenn es einem selbst begegnet ist
was gibt es dagegen
nur der Abstand zu ihm ?
herzlich angel
Liebe, gute Isabella, oh ja, das hoffen wir. Ausnahmen bestimmen trotzdem auch hier die Regel.
Nur gut, dass wir nicht so ticken, lach.
Dir ein feines Wochenende
von ganzem Herzen
deine freundschaftliche Edith
Liebe Angel, da hilft, glaub ich, nur Ehrlichkeit. Man muss es dem Menschen, wenn er zu unserer unmittelbaren Nähe gehört, immer wieder sagen.
Mir geht es so, erst folgt von diesem Menschen ein beschämtes Lachen, dann der Satz: Du hast ja recht.
Aber es ändert sich nichts. Vielleicht ist es ein Gen...
Ich suche trotzdem keinen Abstand, ich mag diesen Menschen trotzdem. Haben wir nicht alle unsere Fehler?
Ich danke dir ganz lieb wie immer für deine Gedanken.
Herzliche Grüße in dein Wochenende
von mir zu dir.
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