Vieles ist grad gut anzusehen.
Dich manch Sonnenuntergang ist richtig spektakulär.
Der Blick ins Dunkel mit flatternden Lichtern in der Ortschaft
stimmt mich gerade ein.
Der Himmel besitzt seine funkelnden Sterne, na, und der Mond,
er lächelt.
Der Wind weht leicht und kitzelt das beginnende Laub auf Sträuchern und Bäumen.
Zeit für ein Glas Roten, der im gigantischen Sonnenuntergang funkelt.
Alles grad glättet die Falten des Tages.
Ich übergebe alles der Nacht, die sich nun kühl schon heran schleicht ...
Alle Stimmen des scheidenden Sommers machen den Herbst aus.
Der wandelt an Ufern und Wegen, auf Wiesen, Feldern und im Wald.
Mit eigenem Zauber geht er auch durch unseren Garten.
Der Herbst berührt nicht nur die Blätter,
er berührt ebenso ganz leicht alle anderen Oberflächen des Lebens.
Sie rollt, schon tief gelegen, vom Rand unserer Welt
und hinterlässt einen flammenden Himmel.
Stiller, ganz still atmet nun die Natur.
Bacchus neben mir lächelt verstehend,
er liebt ihn genau so wie ich -
den Herbst.
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8 Kommentare:
Ein Loblied auf den Herbst. So fabelhaft in Worte gefaßt, liebe Edith. Ich bewundere das immer wieder an Dir.
So drehen sich die Gedanken der Menschen um jeweils ganz andere Dinge und das muß wohl auch so sein,....denn jeder von uns "Menschen", ist sein ganz eigenes Universum.
Alles Liebe und Freude in Deinen Tag, liebe Edith.
Herzlichst
Rosi
Tolle Bilder und Stimmungen hast du zusammengestellt, Edith. Ich liebe sie auch, diese Farbenspiele am Abendhimmel.
Einen lieben Gruss in den heutigen Abend hinein,
Brigitte
besser und schöner
geht es nicht
den Herbst zu beschreiben...
nebelig nass beginnt er hier...
herzlich angel
Liebe Rosi, ich danke dir. Ja, so ist es. Und ich finde es nicht verkehrt, denn dann kommt eine Menge zusammen.
Bin grad erst rein, weil mein Laptop nicht so will wie ich es gern möchte. Deshalb kann ich erst morgen zu dir kommen.
Trotzdem herzlichste Grüße
von mir zu dir.
Danke, liebe Brigitte, diese Farbenspiele könnten ruhig etwas länger dauern, lächel, alles verändert sich soooo schnell und die Nacht bricht ein.
Aber es gibt ja viele solcher Abende - das ist tröstlich.
Liebe Grüße zu dir
herzlich, Edith
Liebe Angel, lieben Dank. Ja, zumindest in unseren Breitengraden. Woanders läuft solch ein Sonnenuntergang auch gigantisch ab, da denke ich nur an das Meer...
Aber wir sind zufrieden mit dem, was uns geboten wird, stimmts?
Dir alles Gute mit lieben Grüßen
von mir zu dir.
Schöne Himmelsbilder hast du eingestellt, liebe Edith!
Den Rückzug in der Natur als Auszeit verstehen und es leben können, das wäre schön. Leider stört sich meine Arbeitswelt nicht an Sommer oder Winter.
Um 19 Uhr versank hier die Sonne, nach einem Dauerregentag, plötzlich aus einem heiteren Himmel. Ich dachte, dass die Vögel nun schlafen gehen können und morgen erst um halb acht wieder aufwachen. Ihre Nächte werden länger...
Liebe Grüße,
Syntaxia
Liebe Syntaxia, ich danke dir sehr. Leider stehst du noch mit beiden Beinen in Arbeit. Pflichten nehmen keine Rücksicht, das stimmt. Ich hoffe, dass du deine Jahre schon zählen kannst, vielleicht auch nur noch Monate oder Tage. Ich bereue nicht einen Tag, dass ich mit 60 schon aus dem Arbeitsleben ausgeschieden bin. Gut, 18 % Abzug ist kein Pappenstiel, aber, wir lebten vorher genügsam und so fällt jetzt nichts schwerer.
Wenige Vögel piepsen noch im Garten, wenn, dann ganz leise. Sie verstecken sich in den Zweigen, die noch blattvoll sind. Ja, manchmal sind sie zu beneiden, wenn ich an dich denke, dass du nicht weiterschlafen kannst, wenn der Wecker klingelt....
Dir einen guten Samstag
von Herzen, Edith
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