Freitag, 25. Oktober 2024

Das war ein Vollmond ....*

Der Schlaf holte mich in dieser Nacht einfach nicht ab.
Leise stellte ich mich ans Fenster. Die Nacht zeigte sich gar nicht so schwarz.
Der Mond, noch hell, setzte sich auf meine Bank, die, verlassen und fast traurig,auf dem Hof steht.
Sicher vermisste sie mich, dachte ich so bei mir, denn der Sturm lud wahrlich nicht zum Sitzen und Lesen draußen ein.
Die Wolken stöhnten. Der Wind blies sie umtriebig hin und her.
Alles mutete müde und erschöpft an.
Sturmböen ließen nicht locker, schüttelten alles durch und ich sah der Verwandlung der Natur zu.
Blätter verloren sich an den Wind, tanzten bis zu meinem Fenster herauf.
Die Tiere des Nachbarn klagten, dass ich es durch die Scheiben hören konnte.
Langsam stand der Mond auf, zog weiter über Hof und Garten.
Ein Zeichen für mich, es nochmals mit Schlafen zu versuchen......

4 Kommentare:

angelface hat gesagt…

der Helle Mond am Himmel war überall
und störte den Schlaf
selbst in ihm spürt man ihn
lässt uns unruhig sein
sich hin und her wälzen
träumen
die Natur richtet sich tag für Tag
mehr und mehr
auf den Herbst ein

träum deine Träume
unter Bäumen...

herzlich angel

Melusine hat gesagt…

Auch schlaflose Zeiten können manchmal Besonderes bieten,……um bei sich zu sein und nachzudenken und wahrzunehmen. Ich habe mal gehört, wenn man älter wird, bräuchte man nicht mehr so viel Schlaf. Aber das trifft wohl auch nicht auf jeden zu, denn wir sind ja nicht alle gleich, sondern ganz unterschiedliche Individuen, mit ganz verschiedenen Lebensläufen, Erfahrungen und Bedürfnissen.
Dann wünsche ich Dir für heute und natürlich auch in den kommenden Tagen, liebe Edith, einen erholsamen….Schlaf.
Alles Liebe von mir zu Dir.
Herzlichst
Rosi

Edith hat gesagt…

Er war gigantisch schön, auch wenn ich selbst dann eine unruhige Nacht habe, ich kann kaum den Blick von ihm lösen. Danke liebe Angel für deine Gedanken dazu, du bist lieb.
Herzliche Grüße,
Edith

Edith hat gesagt…

Du schreibst so wahr, liebe Rosi, genau so ist es. Manche Menschen stört nichts, andere alles - und wenns der Mond ist, lach. Wir wissen darum und nehmen die Menschen so wie sie sind, reagieren aber dementsprechend.
Liebe Grüße in deinen Sonntag
von Herzen,
Edith