Herr Wind, sicher kommst du gerade vom anderen Ende der Welt.
Der Herbst hat dich bestellt.
Er mag dein Treiben, das sich im Rascheln äußert,
wenn goldnes Laub auf die Erde fällt.
Herr Wind, du schiebst geschwind
Krähengekrächz tönt laut übers kahle Feld.
Ansonsten kein anderes Tier.
Der Herbst im Heute und Hier
kennt keine Lerche, keine Nachtigall.
Er sorgt für aufkommende Ruhe überall.
Kahl sind viele Äste und das Beste daran
ist der Durchblick in die Weite hinaus.
Der Blick hält nicht an hinterm Haus.
Er schweift und fühlt sich in die Stille hinein.
Die Luft, so rein, lässt tiefes Durchatmen zu.
Herbst, dies alles und noch viel mehr bist du!
Die Stille
der Nacht
ist verbraucht
der Morgen
zieht herauf
mit wenig Licht
noch für den Tag
es ist die Zeit
die ich
so mag
Für EUCH liebe Freundinnen und Freunde - zum Dank
Seid ihr in Reichweite, wechselt mein Umfeld das Klima.
Diesen Augenblick möchte ich so oft bedichten,
auf keinen Fall auf ihn verzichten.
das Herz wird weit.
Ich spüre hinter jedem Wort die Freundlichkeit
in dieser kleinen Welt.
Und immer neu beweist ihr mir, dass gute Freundschaft hält.
Für eine kleine Weile verabschiede ich mich von Euch. Wir lesen uns wieder, ganz sicher!
Lasst Euch die Stunden nicht lang werden, genießt, was sich bietet.
Bis bald.
Herzlichst, Edith
10 Kommentare:
Schön und poetisch deine Huldigung an den Wind, den Herbst und den beginnenden Morgen.
Dir beste Wünsche für die Auszeit!
Alles Gute und bis dann, irgendwann,
Brigitte
Wenn du ein Geber bist,
vergiss deine Grenzen nicht,
denn
die Nehmer
haben keine!
Μία σαγηνευτική διάθεση αποτυπώνεται στη ψυχή, καθώς αποδίδεις ποιητικά την εκδοχή του Φθινοπώρου. Γιατί στο βλέμμα σου και στις σκέψεις σου ενυπάρχει πάντα η υφή μιας απαράμιλλης νεότητας.
Liebe Edith,
ich bin froh, daß ich Deine Seite gefunden hab‘. Wir haben so Einiges gemeinsam. Schonmal DAS wir beide im Osten groß geworden sind. Und ja, gerade innerhalb der Blogs können wahrlich auch Freundschaften entstehen.
Und wie schön Du wieder mit so treffenden Worten den Herbst beschreibst. Ja, er hat es verdient, mit all dem „Gold“, der Farbenprächtigkeit.
Dann wünsche ich Dir eine schöne Pausen-Zeit, liebe Edith. Genieße………bis bald.
Herzlichst
Rosi
P.S.: Liebe Edith, Vorsicht bitte, dass mein „Troll-Anonym“, nicht zu Dir überschwappt.
Liebe Brigitte, danke. Ja, die Auszeit war nötig. Das Leben ist manchmal nicht leicht...
Herzlichst, Edith
Das glaube ich so nicht ganz. Auch Nehmer kennen Grenzen. Doch es mag für einige Nehmer zutreffen.
Danke an Anonym.
Lieber Freund, dass du die Jungend darin findest ist einfach toll. Ich danke dir von Herzen für deine Sicht auf meine Gedanken.
Alles Gute dir
herzlichst, Edith
Liebe Rosi, ich danke dir, denn ich habe schon viele Lebensweisheiten von dir gelernt.
Morgen lese ich dann bei dir, heute steht noch ein wichtiger Termin.
Herzlichst, Edith
wunderschön und sehr zu Herzen gehend sind deine Worte
für den Herbst, die Wolken, die Zeit für uns und dich...
die Auszeit die du dir gönnst
wie wir es alle einmal tun sollten..
denn der Herbst verkündet die Stille und gleichzeitig
zeigt er die Stürme des Windes der dort kaum ruht..
ganz egal wo man hinschaut die goldenen letzten Sonnenfarben in rot-grün-gold
zeigen sich im Herbst und beglücken wie
das rascheln der Blätter auf dem trockenen Waldboden
zwischen all den Pilzen und Ästen
wenn wir genau dort hinsehen...
um alles auf uns wirken zu lassen...
geniesse deine Auszeit im Herbst der Gedanken
dafür wünsche ich dir viel Ruhe und Kraft zum neu auftanken...
herzlichst sind meine Gedanken dicht bei dir..
angel
Liebe Angel, ja, die Auszeit war nötig, nicht direkt für mich, für alles rundum.
Dies sollte man viel öfter machen, ich spüre, dass es einem selbst dabei doch auch gut geht.
Ja, der Herbst, ich liebe ihn genau so wie du ihn siehst. Er wirkt auf mich magisch irgendwie und dies in jedem Jahr neu. Der Herbst ist meine Zeit ...
Dir liebe Grüße mit besten Wünschen
zu dir
von mir.
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