Samstag, 30. November 2024

Nirgends Sicherheit*

Komm,
lass uns flüchten,
in das Bild,
das du uns gemalt.
Dorthin,
wo der Himmel rot glüht
und sich im azurblauen Wasser bricht.
Lass uns fliegen,
fliehen aus unserer Zeit.
Nur,
wo werden wir stranden -
hoffend dort,
wo wir nicht hilflos,
nur glücklich sind ...

Dies wird gerade zum frommen Wunsch, doch es hilft kein Fliehen, überall brodelt es ...

4 Kommentare:

Melusine hat gesagt…

Das spricht einer direkt aus der Seele, liebe Edith.......
Alles Liebe
Rosi

Edith hat gesagt…

Lieben Dank, dir, liebe Rosi, ja, man zweifelt am Verstand - nicht an unserem.
Dir einen feinen ersten Advent
von Herzen, Edith

Syntaxia hat gesagt…

Das erinnert mich an Peter Heppner und Joachim Witt mit dem Lied: die Flut.
Darin heißt es
"Und du rufst in die Nacht
Und du flehst um Wundermacht
Um 'ne bessere Welt zum Leben
Doch es wird keine andere geben!
....
Und Du siehst zum Himmel auf
Fluchst auf den sturen Zeitenlauf
Machst Dir 'ne Welt aus Trug und Schein
Doch es wird keine andere sein!"
....
Und Du rufst in die Welt
Dass sie dir nicht mehr gefällt
Du willst 'ne schönere erleben
Doch es wird keine andere geben!"

Liebe Grüße,
Syntaxia

Edith hat gesagt…

Liebe Syntaxia, ich danke dir sehr. Das Fazit ist immer das Gleiche, ja. Es kommt nur darauf an, das Gute nicht Schlechter zu machen, dann lässt es sich auf diesem Erdenrund auch aushalten ...
Ganz lieben Dank dir
mit herzlichem Gruß von mir.