Manchmal ist mir wie Schreien, wenn ich spüre, dass ich in Trostlosigkeit versinke.
Nein. Es ist keine einsame Reise in diese viel zu große, laute Stille, die einen gnadenlos überwältigt.
Einfach alles Denken wird von einer schweren Müdigkeit durchzogen, die im Hiersein nur so von Fragen bombardiert wird, die auf Geist und Körper gleichermaßen drückt und uns buchstäblich in die Knie zwingt.
Es fehlt der Kompass, der, egal aus welcher Düsternis wir blicken müssen, das Ziel zeigt.
Doch alles zeigt sich außer Reichweite, weil nichts Erstrebenswertes dabei ist.
Alles entzieht sich der Realität, entzieht sich dem Wirklichen, entzieht sich der Wahrheit.
Wenn alles Illusion bleibt und wird, dann wird eines Tages die helle Zukunft nur noch
eine gelebte Erinnerung sein.
Etwas wird geschehen.
Etwas muss geschehen.
Wahrheit - bitte, vergiss deine Menschen nicht!
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