Mittwoch, 15. Januar 2025

*Wenig kann viel sein*

Der Abend draußen ist im Labyrinth der  Einsamkeit und Stille geliedert.
Allein laufe ich durch die Straßen, die wie ausgestorben sind.
Ja, ich liebe diese Ruhe der frostigen Winterabende, die sich gegensätzlich
zum lebhaften Tag zeigen.
Fast tröstliche Schwermut befällt mich. Das bittere Heute, in allen Gedanken,
lässt erkennen, dass Träume und Wünsche keine Wirklichkeit ersetzen.
Die Dämmerung beginnt nachtwandelnd ihre Farbe zu verdunkeln.
Plötzlich lässt die Nacht ihren Vorhang fallen.
Und doch - so wenig ist in dem Moment so viel ...




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