Was ich sehe sammle ich - mit den Augen, Ohren, mit dem Hirn.
Mir ist, als wäre Leben nur dann möglich, wenn ich alles aufnehme,
wenn ich alles über Alles weiß, wenn ich darüber für mich selbst nachdenken kann.
Dann.
Und vielleicht weiß ich erst dann, was mir schnurzegal ist, was mich stört oder auch nicht,
was mich nicht jubeln lässt.
Zu wissen ist Halt mir, ist Stärke, tut gut, erfüllt, lässt Gleichmäßigkeiten zu.
Und überhaupt, ich bin mehr, als was alle denken, als was alle aus mir machen wollen.
Nein, ich bin (vergleichbar) kein Pferd, doch Gott sei Dank ein , den man ständig versucht,
ins Zaumzeug zu zwingen. Doch ich bin bockig und stur, wenn es darum geht,
dass ich handeln soll wie andere es wollen, wie andere es von mir erwarten.
Mit passt kein Korsett. Mein Versuch geht immer erst dahin, frei zu sein, ohne Zwänge,
nur im Einklang mit den von mir auserkorenen Bedürfnissen.
Ich werde wohl so bleiben wie ich bin - sinnsuchend.
2 Kommentare:
dein Text, deine Gedanken passen wie die geballte Faust aufs Auge dessen was ich gerne lese und worüber ich tief erschüttert bin..ach, ich hätte es gerne früher als Mutter noch lebte gelesen...
es ist die Trilogie der " Winterfrauen von Astrid Ruppert in allen Teilen
kennst du sie...?
fast glaube ich es wenn ich oft deine Texte lese...
herzlichst angel
Dies muss ich unbedingt nachholen zu lesen, danke für deinen Tipp, liebe Angelika. Und danke, dass es dir gefällt und du Fäden ziehen kannst.
Dir alles Gute für heute
von mir von Herzen.
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