Manche Stunde zeigt sich wie von selbst.
Mit allem, was sie weiß, klarstellt und prägt,
rückt sie sich sichtbar zurecht.
Daraus mache ich ein Denken,
poliere diese Stunde auf,
so dass jede Sekunde ihren richtigen Platz besetzt.
Ich mag diese Stunde,
die so wenig ist
und doch so zufrieden macht.
6 Kommentare:
Oh ja, es gibt Stunden, die sind einfach vollkommen und bleiben als Kostbarkeiten im Gedächtnis haften.
Einen lieben Gruss in die noch "unbeschriebenen" Morgenstunden,
Brigitte
Ich danke dir sehr, liebe Brigitte. Ich hege keinen Zweifel daran, dass du solche Stunden auch kennst. Du hast Recht, es sind Kostbarkeiten.
Herzliche Grüße - hoch hinaus - lächel..
zu dir von mir.
solch schöne Stunden sollte-das wünscht man sich
JEDER kennen - oder kennen und sich wünschen denn
das Inne Halten im tiefsten Winter
bringt oft eine gewisse Klarheit ins eigene Denken(nachdenken//
die Ruhe - und das in-sich-ruhen
bringt Kraft -
dies alles beschreibst du
wunderbar in deinem Gedicht...
herzliche Grüße Angel
Liebe Edith, Deine feinen Gedanken zeigen mir einen sehr entspannten Umgang mit Zeit. Ich hoffe, ich bin in diesem Zusammenhang noch lernfähig. Mir galoppieren die Stunden immer noch so manches Mal davon, ich habe das Bedürfnis, sie zu zähmen. Im Advent allerdings erlebe ich die Leichtigkeit des staunenden Flanierens.
Herzliche Abendgrüße, C Stern
Und wieder danke ich dir, liebe Angelika, für deine Reimung dazu. Deine Überlegungen in dieser Art freuen mich immer wieder.
Herzliche Grüße zu dir von mir.
Liebe C Stern, glaub mir, es ist ein langer Prozess. Doch immer in dem Wissen, wir können die Zeit selbst nicht regulieren, lässt einen anders herangehen. Klar denke ich oft, ach, hätte ich doch dafür noch eine Stunde, aber es geht halt nicht. Dann sag ich mir, hättest du es anders eingetacktet, dann hätte die Zeit auch gereicht, lächel...
Ja, im Advent liegt Leichtigkeit, Staunen, liegt Licht und Duft, liegt Ruhe. Loben wir dies jeden neuen Tag.
Ich danke dir sehr und sende dir liebe Grüße.
Kommentar veröffentlichen