Diese Dunkelheit im Tag lähmt mich.
Ich stehe mit verschränkten Armen am Fenster, beobachte die Vögel, die an solchen Dunkeltagen wohl auch nicht so den großen Hunger haben, und warte auf wenigstens einen Sonnenstrahl.
Doch der Tag hält zäh an diesem fahlen Lichte fest.
Ich wende mich rückwärts und mir ist, als rücken die Wände näher, drückt die Decke tiefer.
Ich muss Gedanken des Antriebs finden....
4 Kommentare:
Nur nicht resignieren, liebe Edith.
Bald wird die Sonne sich wieder bemerkbar machen.
Ich mag sie auch nicht, diese graue Nebelsuppe an so manchen Tagen.
Lieben Gruss, Brigitte
Meine Güte, liebe Edith, Du sprichst mir aus der Seele. Ähnliches habe auch ich dieser Tage so gedacht.
Es geht offenbar mehreren Menschen so, zu "dieser Zeit".
Der Tag ist halt auch zu "kurz" und wenn es dunkel wird so zeitig, mag ich eigentlich gar nicht mehr so viel tun. A-b-e-r,....es gibt halt immer noch Einiges zu erledigen. (Früher haben wir immer gesagt: "Ziehen wir's durch!"
Laß' Dich nicht von diesen dunklen, trüben Tagen aus dem Gleichgewicht bringen.
So wünsche ich Dir, liebe Edith, vor allem viele Sonnenstrahlen in Deinen Tag hinein.
Herzlichst Rosi
Danke, liebe Brigitte. Nun weiß ich, dass ich damit nicht allein bin, lächel... Was nutzt einem da die Zeitumstellung, Licht brennt dann sowieso, ob morgens oder abends.
Aber ja, die Sonne verlässt uns nicht, darauf bauen wir.
Herzliche Grüße zu dir von mir.
Danke, liebe Rosi, vielen Dank. Jaaa, ziehen wirs durch, das war so ein Schlagsatz, den wir immer beherzigten. Dir dann ebenso ganz viel Sonne bis ins Herz,
gewünscht von mir für dich.
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