Sonntag, 25. August 2019
Tagebucheintrag an einem Sommer-Sonntag
Wie schnell sich alles Vergangene in Luft auflöst.
Wir hatten immer zusammen gehört, alles gesagt, geschrieben, getan.
Sogar das totale Falsche.
Unzertrennlich sind die Fäden, die so oft zum Zerreißen gespannt.
Unsere Nähe war und ist immer kompromisslos.
Wir erreichten und erreichen uns noch immer.
Nie gab es, was wir nicht waren, nicht sind.
Jeder Augenblick trug und trägt uns.
Die Pfeile unserer Herzen
schnellen in unsere gegenseitige Richtung....
Wir hatten immer zusammen gehört, alles gesagt, geschrieben, getan.
Sogar das totale Falsche.
Unzertrennlich sind die Fäden, die so oft zum Zerreißen gespannt.
Unsere Nähe war und ist immer kompromisslos.
Wir erreichten und erreichen uns noch immer.
Nie gab es, was wir nicht waren, nicht sind.
Jeder Augenblick trug und trägt uns.
Die Pfeile unserer Herzen
schnellen in unsere gegenseitige Richtung....
Samstag, 24. August 2019
Freitag, 23. August 2019
Kein Wunschkonzert
Es gibt keine Bahncard fürs menschliche Leben,
auch keine immer offen stehende Tür für jegliches Gefühl.
Viele Gelegenheiten lässt man sausen,
hört den Willen laut und leise brausen
und ihn dennoch dann verpasst.
Auch Wünsche bleiben oftmals Wünsche,
Träume werden niemals ausgeträumt.
Bei allem weiß ich,
ich hab in meinem Leben wenig nur versäumt.
auch keine immer offen stehende Tür für jegliches Gefühl.
Viele Gelegenheiten lässt man sausen,
hört den Willen laut und leise brausen
und ihn dennoch dann verpasst.
Auch Wünsche bleiben oftmals Wünsche,
Träume werden niemals ausgeträumt.
Bei allem weiß ich,
ich hab in meinem Leben wenig nur versäumt.
Donnerstag, 22. August 2019
Inmitten der Natur
Im Arm der Jahreszeiten schreite ich aus,
folge ihnen, schaue, genieße Wind, Sonne,
alles, was aus ihnen bricht.
Hier rückt die Natur sehr nah an mich heran.
Abends spürt sich Kühle bis tief ins Tal,
und leis die Nacht eindringt.
Meine Augen gleiten zum Hang,
schwärmen aus, bleiben im Abendrot hängen,
bis eine letzte Wolkenhand über die Glut fährt
und tiefe Stille über Wiese und Wälder huscht.
Meine Freude bleibt,
denn bald durchbricht glitzerndes Gold den Morgen
und hebt die Nacht hinauf.
Mittwoch, 21. August 2019
Alles Wald
Die Abendstunde hält die Tür weit offen.
Die Nacht tritt ein.
Nichts belebt sich.
Alles wird klein.
Der Wald steht dicht und groß und schwarz über allem.
Was könnte mir zu dieser Stunde besser wohl gefallen?
Meine Zeit drückt den Stempel in meine Urlaubsstunden.
Herz und Seele haben die ersehnte Ruh' gefunden.
Donnerstag, 8. August 2019
Mittwoch, 7. August 2019
Vor Augen
Achtundsechzig - ach, was erschrecke ich?!!!
Kurzerhand gebe ich mir zwinkernd noch annähernd 30 Jahre Frist,
weil mein Paps auch 97 geworden ist.
Kurzerhand gebe ich mir zwinkernd noch annähernd 30 Jahre Frist,
weil mein Paps auch 97 geworden ist.
Und, was mache ich ab jetzt, was stelle ich an?
Nochmal andere Wege beschreiten, ob ich das kann,
geht es dann rasant bergab oder flach atmend bergauf?
Nochmal andere Wege beschreiten, ob ich das kann,
geht es dann rasant bergab oder flach atmend bergauf?
Ich pfeife drauf, mag ich doch nun eher das Gemächliche sehr,
hab so viel Gutes, greife nicht mehr nach Mehr,
will Kühle in Sonnen - oder Ofennähe genießen,
lasse Gedanken sowieso noch kräftig sprießen.
hab so viel Gutes, greife nicht mehr nach Mehr,
will Kühle in Sonnen - oder Ofennähe genießen,
lasse Gedanken sowieso noch kräftig sprießen.
Im Herbst zu stehen, ist gar nicht so schlecht.
Mir ist einfach nun alles recht.
Mir ist einfach nun alles recht.
Dienstag, 6. August 2019
Das Leben
So ist es - das Leben.
Fortschrittlich genannt.
Um es zu verändern
hilft kein Kaffeesatzlesen,
kein Ritt auf dem Besen.
Wir bezahlen das Leben mit Zeit,
weil es nicht stehen bleibt, das Leben.
Fortschrittlich genannt.
Um es zu verändern
hilft kein Kaffeesatzlesen,
kein Ritt auf dem Besen.
Wir bezahlen das Leben mit Zeit,
weil es nicht stehen bleibt, das Leben.
Wir singen noch nicht das Ende vom Lied,
wir nehmen nicht alles einfach so hin.
Wenn wir alle verstehen,
das Leben als Geschenk zu sehen,
dann erst macht es richtig Sinn.
wir nehmen nicht alles einfach so hin.
Wenn wir alle verstehen,
das Leben als Geschenk zu sehen,
dann erst macht es richtig Sinn.
Tief drinnen
Wir nehmen Rücksicht,
ohne uns zu schonen.
Lassen Geheimnisse blühen.
Du schließt
um jede Blüte
des Gefühls
meine Faust.
Wir haben
stets gegeben
und empfangen.
Die Wohnung
in uns
bleibt.
ohne uns zu schonen.
Lassen Geheimnisse blühen.
Du schließt
um jede Blüte
des Gefühls
meine Faust.
Wir haben
stets gegeben
und empfangen.
Die Wohnung
in uns
bleibt.
Montag, 5. August 2019
So einfach einfach
Ernst schau ich mein Spiegelbild.
Die Augen traumverhangen, die Haare wild
sehe ich tief in die unterste Schicht,
finde verborgene Sätze für dieses Gedicht.
Es ist mit alltäglichen Worten geschrieben,
ich selbst bin ja auch ganz einfach geblieben.
Die Augen traumverhangen, die Haare wild
sehe ich tief in die unterste Schicht,
finde verborgene Sätze für dieses Gedicht.
Es ist mit alltäglichen Worten geschrieben,
ich selbst bin ja auch ganz einfach geblieben.
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Wissend, das Leben zu leben ist keine Kleinigkeit.
Ich bin froh, dass ich dich als DU habe,
denn wäre ich nur ICH - es wäre fürchterlich.
Zum Du allein, allein zum Ich - ein klares NEIN.
Wir sind und bleiben WIR für alle Zeit
Ich bin froh, dass ich dich als DU habe,
denn wäre ich nur ICH - es wäre fürchterlich.
Zum Du allein, allein zum Ich - ein klares NEIN.
Wir sind und bleiben WIR für alle Zeit
Sonntag, 4. August 2019
Du bist gut zu spüren
Wind, in deiner Bewegung, deiner Leichtigkeit,
deinem Drängen und deiner Lebendigkeit
hört nichts auf.
Du wagst dich durch Fenster, Tor und Tür,
legst Gedanken ab,
streust Sehnsucht unbenannt.
Du weckst den Traum,
mit dem Milan mitzufliegen,
einzutauchen in grenzenlose Weiten des Himmels...
deinem Drängen und deiner Lebendigkeit
hört nichts auf.
Du wagst dich durch Fenster, Tor und Tür,
legst Gedanken ab,
streust Sehnsucht unbenannt.
Du weckst den Traum,
mit dem Milan mitzufliegen,
einzutauchen in grenzenlose Weiten des Himmels...
Samstag, 3. August 2019
Freitag, 2. August 2019
Du
Immer noch sind es deine Augen,
die die inneren Gedanken
nach außen bedenken.
Mein Blick sieht von hier aus,
was ich dort längst sah.
Dazu strahlt dein Lächeln,
als würde dir tausendfach Beifall erwiesen.
Und ich schenke dir dieses Tosen
im Lächeln zurück.
Du bist mein Leben.
die die inneren Gedanken
nach außen bedenken.
Mein Blick sieht von hier aus,
was ich dort längst sah.
Dazu strahlt dein Lächeln,
als würde dir tausendfach Beifall erwiesen.
Und ich schenke dir dieses Tosen
im Lächeln zurück.
Du bist mein Leben.
Donnerstag, 1. August 2019
Regen
Als der Regen
den Himmel erleichterte,
die Erde so halbwegs durchdrang
und das Blau uns strahlend wieder umspannte,
kehrte eine frohe Nachstimmung in uns ein,
die alle Herzen erfrischte.
Welch Wohltat bis in die Seele.....
den Himmel erleichterte,
die Erde so halbwegs durchdrang
und das Blau uns strahlend wieder umspannte,
kehrte eine frohe Nachstimmung in uns ein,
die alle Herzen erfrischte.
Welch Wohltat bis in die Seele.....
Beobachtung
Gedankenschwer
durchschreitest du den Weg,
den ihr einst langsamen Schrittes gegangen.
Nun kein Suchen mehr nach seiner Spur.
Du schaust nach keinem Zeichen von ihm aus.
Vorbei der Tag erfüllter Hoffnung.
Er hat dich kalt erwachen lassen
aus diesem Traum.
durchschreitest du den Weg,
den ihr einst langsamen Schrittes gegangen.
Nun kein Suchen mehr nach seiner Spur.
Du schaust nach keinem Zeichen von ihm aus.
Vorbei der Tag erfüllter Hoffnung.
Er hat dich kalt erwachen lassen
aus diesem Traum.
Mittwoch, 31. Juli 2019
REGEN
Tief Luft holen.
Durchatmen.
Die Arme heben,
tief einatmen,
tief ausatmen.
Ich bin klatsch nass,
aber das ist mir sowas von egal.
Spüren musste ich die Tropfen.
REGEN.
Ganze 10 Minuten.
Für uns der beste Augenblick.
Nur gut, wir hatten die Erde
vorher gelockert, ansonsten
wäre der Regen nur geflossen.
So blieb er. Wenig.
Wenigstens etwas.
Wie klein sind andere Wünsche,
wenn man sich Regen wünscht.
Durchatmen.
Die Arme heben,
tief einatmen,
tief ausatmen.
Ich bin klatsch nass,
aber das ist mir sowas von egal.
Spüren musste ich die Tropfen.
REGEN.
Ganze 10 Minuten.
Für uns der beste Augenblick.
Nur gut, wir hatten die Erde
vorher gelockert, ansonsten
wäre der Regen nur geflossen.
So blieb er. Wenig.
Wenigstens etwas.
Wie klein sind andere Wünsche,
wenn man sich Regen wünscht.
Tagebucheintrag
... und mir wird wieder einmal mehr vollkommen klar,
dass es nichts gibt, was Vollkommen ist.
Meine Nachtkerzen zum Beispiel, diese Schönheit der Blütenfülle
in der Dunkelheit, sie sind stets unübertrefflicher.
Auch der Sonnenuntergang verdient an allen Abenden neu
einen noch höheren Platz in der Skala: PERFEKT.
Die Elbe,gerade total abgespeckt, fließt jeden Tag und
jeden Tag anders.
Meinen Betrachtungsweisen kann ich wohl vertrauen.
Immer wieder anders. Immer wieder neu.
Eins mit der Natur, tränke ich all meine Sinne,
lasse mich streifen von Gedanken,
die für ein Gedicht gemacht.
Kein Hinterfragen. Nur genießen.
Mit dem Augenblick im Einklang.
Meine Gelassenheit zu allen Dingen
wiegt sich nicht nur in Träumen....
dass es nichts gibt, was Vollkommen ist.
Meine Nachtkerzen zum Beispiel, diese Schönheit der Blütenfülle
in der Dunkelheit, sie sind stets unübertrefflicher.
Auch der Sonnenuntergang verdient an allen Abenden neu
einen noch höheren Platz in der Skala: PERFEKT.
Die Elbe,gerade total abgespeckt, fließt jeden Tag und
jeden Tag anders.
Meinen Betrachtungsweisen kann ich wohl vertrauen.
Immer wieder anders. Immer wieder neu.
Eins mit der Natur, tränke ich all meine Sinne,
lasse mich streifen von Gedanken,
die für ein Gedicht gemacht.
Kein Hinterfragen. Nur genießen.
Mit dem Augenblick im Einklang.
Meine Gelassenheit zu allen Dingen
wiegt sich nicht nur in Träumen....
Eine tolle Vorstellung
Drückte man mir dieses Erdenrund in meine Hände
mit der Rede: Lass dich treiben dorthin,
wohin du willst, wo du bleiben möchtest.
Meine Finger würden manchen Landstrich streifen,
doch blieben sie hier, wo mein Zuhause, mein Hort,
wo alles begann und alles enden wird.
mit der Rede: Lass dich treiben dorthin,
wohin du willst, wo du bleiben möchtest.
Meine Finger würden manchen Landstrich streifen,
doch blieben sie hier, wo mein Zuhause, mein Hort,
wo alles begann und alles enden wird.
Dienstag, 30. Juli 2019
Es reicht
Vielleicht unterhalten wir uns zu viel
unter, über und mit der Sonne.
Redselig sind ihre Strahlen,
laufen zu Höchstformen auf.
Manchmal treibt sie dabei
ein gefährliches, züngelndes Spiel.
Sonne, du sollst uns ja zum Staunen bewegen,
doch, was zu viel ist, ist zu viel!
unter, über und mit der Sonne.
Redselig sind ihre Strahlen,
laufen zu Höchstformen auf.
Manchmal treibt sie dabei
ein gefährliches, züngelndes Spiel.
Sonne, du sollst uns ja zum Staunen bewegen,
doch, was zu viel ist, ist zu viel!
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