... etwas bleibt immer ...
Eigene Gedichte, Gedanken - gegriffen aus dem Füllhorn des Lebens...
Sonntag, 15. Dezember 2024
Samstag, 14. Dezember 2024
Trotzdem - zum 3. Advent, der für die Freude steht*
Wind tobt stürmisch
über leere Felder, durch leere Wälder.
Alles wirkt verlassen.
ohne Laub zu seinen Füßen,
die Böen grüßen kalt,
Farben verblassen.
In den Gassen
wärmt das Licht der Zuversicht
in diesen Tagen.
Vielleicht sind's flügellose Engel,
die alles Mühevolle tragen helfen.
Und ihr Flüstern, Wispern
*lasst die Hoffnung steigen*
stimmt friedlich, segensreich ein
in den Weihnachtsreigen.
Kein kleiner Wunsch*
Wunschlos glücklich?
Es klingt so, ach ich weiß nicht,
falsch, irgendwie, denn ich bin es nicht.
Ein Wunsch ist es und ich
Ich wünsche mir mein Land
wieder als Heimatland -
ohne den Wahnsinn der Kriege,
ohne die Gier nach Macht,
ohne den Raubbau an der Natur.
Ich will doch für alle nur
Frieden, Solidarität, Toleranz,
eben ein angstloses, gesundes Land,
indem es sich heimatlich, friedlich
leben lässt...
Vertrauen*
...und im Katalog der Liebe
wölben sich die Seiten.
In ihm ist die Ruhe hinüber,
Hoffnung stürzte sich heftig hinein,
sie wollte trunken von der Liebe sein.
und kann von Liebe und vom Leben sprechen.
Darum wird die Sehnsucht
alle Siegel brechen,
ihr ist alles gestattet,
vieles jedoch nicht erlaubt.
Lösungen erfährt,
wer der Liebe
und dem Leben vertraut.
Freitag, 13. Dezember 2024
Manchmal bitte ich um ein Wunder*
...dann,
wenn Jugendliche an Computern sitzen, schwitzen
und nach der soundsovielten Bewerbung aufgeben wollen
...dann
wenn Arbeitslose, Ehepaare mit ihren Kindern einkaufen gehen,
so vieles sehen und nicht kaufen können
...dann
wenn irgendwo in der Welt Lebensmittel verschwendet oder gar vernichtet werden
und anderswo Kinder Hungers sterben
...dann
wenn Steuern auferlegt, Preise angezogen, Diäten erhöht,
wir nicht gefragt, nur noch verzagt an ein besseres Deutschland denken
....dann
ja dann, bitte ich um das Wunder Mensch.
Donnerstag, 12. Dezember 2024
Eben mal so ...*
Plätzchenteller voll
Duft von Weihnachtsbäckerei
zieht durchs ganze Haus
Die etwas anderen Plätzchen-Engel welche greifen sich an den Kopf und zeigen diesen Vogel, halten die Hände an den Kopf und drücken die Hand aufs Herz ;) Meine Jungs nennen sie Politik-Plätzchen, lach...
Kürbissuppe heut'
Ein Leckerschmeckergenuss
Fein angerichtet
Für meine gebackenen Tannenbäumchen gehört eine gute Portion Fantasie, lach ...
Niemals*
Fischen mag ich nicht im Trüben.
Auch Lügen zu kitten geht mir gegen den Strich.
Ich will der Sprachlosigkeit niemals erliegen,
mein oftmals Kleinkariertsein nicht verbiegen.
Ihr werdet schon sehen, was dann
Nicht alles wird mich aus dem Lebensrhythmus katapultieren,
wenn auch manches mich treibt.
Das Gute werde ich niemals verlieren.
Mittwoch, 11. Dezember 2024
Sanft und leise fallen Flocken in den Abend hinein.
Hell glitzert alles.
Auch der Mond schickt sein Licht.
Und selbst mein Herz will dabei nicht dunkel sein.
Flocken wirbeln, alles wird weiß,
Natur, du verwandelst dich leis.
Stumm, voller Liebe, blicke ich himmelwärts.
Tiefe, ungeahnte Ruhe, erfüllt mein Herz.
Etwas Lösendes, Erlösendes
Unsre Nächte rollen aus dem Tag.
Und Schnee ist kalt.
Sehnsucht ragt nur aus dem Dunkel.
Ungeschützt
hocken wir da,
kein Dach über uns,
welches die Lebensstürme
widerstehen lässt.
Und Reif haucht aus deinem Mund,
zerschneidet die Worte im Reden.
Wir tauen auf
und merken,
da löst sich etwas,
was fest gewesen.
Dienstag, 10. Dezember 2024
Sehnsucht nach ein wenig Schnee*
Geträumt, hier fällt der Schnee zärtlich.
In seinen reichen Gesten
fühle ich Freundlichkeit.
Das Tal strahlt hell und weit.
gibt sich unversehrt,
obwohl er gerade in Flocken fällt
in meine erträumte Welt.
Dies alles zu sehen ist so
niemals verkehrt
im zärtlichen Schnee
in dieser Welt.....
(ein Sehnsuchtsgedicht nach Schnee )
Durch diese Zeit*
Hinter vielen Stirnen sich grad nie ganz die Klarheit fängt
Für Wünsche offen, doch die reine Wahrheit in den Seilen hängt.
Gedanken trüben sich, denn Optimismus fehlt.
Wer baut an solch obskurer Welt?
Montag, 9. Dezember 2024
Wir hier*
Wir sind in vielen Jahren schon gewesen.
Alle Tage haben wir mehr oder weniger gründlich
wie Samen verlesen.
Die Reste sind spurlos irgendwann vergangen.
Nichts, rein gar nichts wird jemals wieder ganz
....und - mancher Traum auf seiner Bahn
fiel total dann ins Vergessen.
Ich hielt den Besten fest und lang',
schob ihn hierhin, dorthin,
lagerte ihn schließlich nebenan...
....und - Leute, Menschen traf ich hier,
denen ich noch nie begegnet bin.
Gedanken haben sich berührt
in Fotos, Worten, Bildern.
Zufrieden hat uns all dies
durch alle Zeit geführt -
Ihr wisst es,
ich muss es nicht deutlicher schildern....
Leise Frage*
Farbkleckse in Worte getaucht,
Glückseligkeiten feindselig gehaucht,
Hoffnung ins erloschene Feuer gelegt,
die Zähne blütenweiß gebleckt,
Wunden wunder noch geleckt,
Träume an Gummibäume gehangen,
in Traumwelten total gefangen,
Nächte zwischen der Haut zerrieben,
wo ist die Liebe im Menschen in der Welt geblieben?
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