Donnerstag, 25. Juli 2024

Ein Feierabend*


Beim Verlassen des Hauses trete ich in einen lauen Sommerabend.
Nur vereinzelt zwitschern Vögel.
Ein kleiner Schwarm Schwalben übt sich in ihrer Flugkunst.
Der waldumsäumte See widerspiegelt die Abendröte.
Von irgendwo erklingt eine romantische Melodie, auf einem Klavier gespielt.
Leises Stimmengewirr zieht zu mir herüber.
Alles klingt gedämpft, so, als verzaubere der Moment jedes und jeden.
Trübe Gedanken haben für diesen Augenblick keine Macht.
Und dann hat der Mond seinen Auftritt.
Glatt liegt der See und er wirft sein Gesicht hinein.
Himmel und Wasser - haben sie ihren Platz getauscht?
Denn auf der Oberfläche des Wassers glitzert das Himmelszelt.
Dann kommt der Wind in Schwung, nimmt Fahrt auf, bringt Kühle mit.
Die Nacht umwirbt mich leise.

4 Kommentare:

Quer hat gesagt…

Schöne Abendzeilen. Ja, dem Zauber des Mondes erliege ich auch immer wieder neu.
Einen lieben Tagesgruss,
Brigitte

Melusine hat gesagt…

Solche schönen Momente muss es geben, liebe Edith.
Dafür lohnt es sich zu leben!
Ich wünsche Dir noch unzählige davon!
Alles Liebe
Rosi

Edith hat gesagt…

Danke, liebe Brigitte, oh ja, der Mond hat es in sich, da braucht man oft keine Worte, wenn man ihn nur anschaut...

Dir liebe Tagesgrüße zurück
schon mit Sonnenschein (und weiterhin keine Aussicht auf Regen)
herzlich, Edith

Edith hat gesagt…

Liebe Rosi, auch dafür lohnt es sich, wir wollen doch immer nur das Beste für uns - und wenn es der Mond ist, der unseren Blick magisch anzieht...
Dir einen guten Tag mit vielen lichterfüllten Stunden
von Herzen,
Edith