Freitag, 26. Juli 2024

Wortloses Staunen*

Es gibt sie, die stille Sprache, die ohne ein Wort auskommt.
Dann, wenn einem Gigantisches ins Auge fällt -

Meer und Himmel in Grenzenlosigkeit,
Feuer, in deren Flammen der Blick versinkt,
hohe Berge, die sich gigantisch nach den Wolken strecken,
sogar von ihnen eingehüllt werden,
Wald, der sich wie eine Mauer vor einem aufbaut.

Stille Sprache formt Gedanken,
auf die man irgendwann zurückgreifen kann -
ohne ein tönendes Wort ... 







4 Kommentare:

Quer hat gesagt…

Stimmt, bei solchen imposanten Anblicken braucht es selten Worte.
Da übernimmt das Staunen die Regie...
Lieben Gruss,
Brigitte

Syntaxia hat gesagt…

Das stimmt, wir brauchen nicht immer gesprochene Worte, um zu sprechen.
Es heißt auch: Man kann nicht, nicht kommunizieren.
Das gilt nicht nur für Menschen mit ihrer Körpersprache, es ist auch bei allem was uns umgibt, die Sprache anwesend... liegt ein Lied in allen Dingen... liegen Worte...

Liebe Grüße,
Syntaxia

Melusine hat gesagt…

Sehr schön Fotos, liebe Edith, die keiner honorierenden Worte bedürfen.
Und wie immer, ein Augenschmaus, Deine Worte......
Alles Liebe und hab' ein schönes Wochenende.
Rosi

Edith hat gesagt…

Liebe Rosi, vielen Dank, du Liebe.
Auch dir wünsche ich gute Stunden in deinen Sonntag.
Hier regnet es noch immer - ein richtiger Landregen und alle freuen sich.

Herzlichst, Edith