Dienstag, 27. August 2024

Ein Übergang*

Fast nachtschwarzer Himmel über mir.
Aus einem Winkel deckt mich Schweigen zu.
Wattiert klingt der Ruf des Käuzchens.
Ansonsten nur Stille und Ruh'.
Die Kulisse gleicht einem Bühnenbild,
die Bäume geben sich im Winde wild,
die Elbe fließt oberflächlich behäbig.
Mir ist, als hätte sie den Tag mitgenommen.
Mein Blick nimmt auf, wird gestillt.
Die Nacht kann kommen.





4 Kommentare:

Melusine hat gesagt…

Es gibt Tage, da mag man den Abend und andere, da blieb noch so viel liegen, was hätte getan werden müssen.
Ein schönes Foto, liebe Edith und Sinniges an Worten.
Ja, wenn es einen einigermaßen geht, genießt man die Momente und vor allem den Abend, wo man sich ausruhen kann (könnte).
Ich freu' mich über die Muse, die doch hast und auch, wie wunderbar Du das Gesehene, das Gefühlte immer wieder in Worte gleitest,.....zum Ausdruck bringst.
Dann , liebe Edith, wünsche ich Dir mehr von diesen ruhigen, herzerwärmenden Abenden.
Alles Liebe
Rosi

Edith hat gesagt…

Meine gute Rosi, wenn du doch nur einmal solch Abend hättest, ja, dies wünsche ich mir so sehr.
Doch wir denken positiv, wissen wir doch, dass ja vielleicht einiges doch etwas besser werden kann.

Dir einen feinen Tag
von Herzen, Edith

Quer hat gesagt…

Solche Abendstimmungen haben etwas so Friedvolles an sich. Sie machen den Tag rund und reich.
Lieben Morgengruss, Brigitte

Edith hat gesagt…

Liebe Brigitte, danke für dein Empfinden. Manchmal frage ich mich, geht es uns SchreiberInnen nur so, das wir so genau auf alles hören und auf alles schauen?
Dir nochmals viel Sonnenschein in deinen Tag hinein
mit lieben Grüßen
von mir.