Samstag, 15. März 2025

Dünnhäutig*

Aus mir heraus treten,
möchte ich,
mich vorüber gehen lassen,
mich überholen,
mich betrachten.
Ich könnte mit dem,
was ich sehe,
zufrieden sein.
Ich lächle mich an
(na siehste, geht doch!)
Ach, was diese dünne Haut
doch alles verbergen kann....

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

das gedicht gefällt mir sehr gut, ich mag ganz besonders den ton und die beiden letzten zeilen: schön und in ihrer paradoxie so wahr! liebe grüße, andrea

Edith hat gesagt…

Dein Lob freut mich sehr, liebe Andrea, danke. Irgendwann sind wir doch alle etwas dünnhäutig. Ich bin fast geneigt *dünnheutig* zu schreiben heute, lächel...
Aber die Sonne lacht, alles ist gut.
Liebe Grüße von mir zu dir.