Mittwoch, 16. Oktober 2019
Montag, 14. Oktober 2019
Sonntag, 13. Oktober 2019
Herbstzeit
Keine Stunde saumselig mir vergeht.
Doch woher noch die Worte nehmen,
die der wunderschöne Herbst verträgt.
Er selbst labt sich in seiner berauschendsten Zeit.
Darum bleibt mein Gedicht
ein wenig unvollendet heut :)
oder doch: ;)
Fast schon blattleer der Baum.
Das Vogelnest im Geäst unbewohnt.
Sonnenfäden haben leichtes Spiel,
fallen durch, direkt vor meine Füße.
Ich begrüße lächelnd diesen Tag.
Doch woher noch die Worte nehmen,
die der wunderschöne Herbst verträgt.
Er selbst labt sich in seiner berauschendsten Zeit.
Darum bleibt mein Gedicht
ein wenig unvollendet heut :)
oder doch: ;)
Fast schon blattleer der Baum.
Das Vogelnest im Geäst unbewohnt.
Sonnenfäden haben leichtes Spiel,
fallen durch, direkt vor meine Füße.
Ich begrüße lächelnd diesen Tag.
Elbe
Der Strom, nachtstill und schwarz sein Gesicht,
oberhalb der Stadt vereinzelt ein Licht
und der Regenvorhang dicht.
oberhalb der Stadt vereinzelt ein Licht
und der Regenvorhang dicht.
Dreimal schreit ein Boot, bevor die Elbe es weiter zieht
in ihre Dunkelheit.
in ihre Dunkelheit.
Ein Käuzchen lockt.
Aufgewacht.
Ein Traum - gemacht aus Mondlicht und Wellenschlag.
Freitag, 11. Oktober 2019
Wurzeln
Wurzeln. Alle haben ihre eigenen.
Auch ich habe Wurzeln geschlagen, in einem Land, einer Stadt,
einem Haus.
Das Land habe ich sehr wenig verlassen,
auch die Stadt nicht, nicht unser Haus.
Meine Wurzeln haben sich tief gegraben.
Sie stehen fest, nur manchmal wird an ihnen geschabt, genagt.
Das halte ich aus.
Ich habe mich zu einem starken Baum entwickelt,
bin stadtbekannt und Daheim die, die alles zusammen hält.
An mich kann man sich anlehnen, mich umfassen, Schutz suchen, Halt finden.
Nur mit dem Land hadere ich immer wieder einmal,
derzeit sehr oft.
Gut, dass dies nicht auf meine Stadt zutrifft.
Gut, dass Familie und Freunde ein Herz und ein Sinn sind.
Dies stärkt meine Wurzeln.
Sie bleiben unerschütterlich.
Bleiben tief.
Bleiben.
Auch ich habe Wurzeln geschlagen, in einem Land, einer Stadt,
einem Haus.
Das Land habe ich sehr wenig verlassen,
auch die Stadt nicht, nicht unser Haus.
Meine Wurzeln haben sich tief gegraben.
Sie stehen fest, nur manchmal wird an ihnen geschabt, genagt.
Das halte ich aus.
Ich habe mich zu einem starken Baum entwickelt,
bin stadtbekannt und Daheim die, die alles zusammen hält.
An mich kann man sich anlehnen, mich umfassen, Schutz suchen, Halt finden.
Nur mit dem Land hadere ich immer wieder einmal,
derzeit sehr oft.
Gut, dass dies nicht auf meine Stadt zutrifft.
Gut, dass Familie und Freunde ein Herz und ein Sinn sind.
Dies stärkt meine Wurzeln.
Sie bleiben unerschütterlich.
Bleiben tief.
Bleiben.
Gedankliches am 11. Oktober 2019
Heute war ein heller, ein freundlicher Tag.
Auf dem Weg zum Einkauf
konnte man sich in den Fensterscheiben spiegeln,
sich in ihnen betrachten.
Ach, was gäbe ich drum,
so spiegelklar auch in die Herzen
sehen zu können....
Auf dem Weg zum Einkauf
konnte man sich in den Fensterscheiben spiegeln,
sich in ihnen betrachten.
Ach, was gäbe ich drum,
so spiegelklar auch in die Herzen
sehen zu können....
Mittwoch, 9. Oktober 2019
Dienstag, 8. Oktober 2019
Sonntag, 6. Oktober 2019
Mittwoch, 2. Oktober 2019
Ach, würde doch
Gar nichts kehrt wieder
nichts wiederholt sich
alles ist jedesmal
neue Wirklichkeit
Und meine Gedanken
treiben tief in mir
starke Wurzeln.
Ach, würde doch,
was auch ich heraus lasse,
rascheln und bunten,
den Herbst zum Klingen bringen,
Lebensantrieb sein.
Ja. Das wäre fein.
nichts wiederholt sich
alles ist jedesmal
neue Wirklichkeit
Und meine Gedanken
treiben tief in mir
starke Wurzeln.
Ach, würde doch,
was auch ich heraus lasse,
rascheln und bunten,
den Herbst zum Klingen bringen,
Lebensantrieb sein.
Ja. Das wäre fein.
Dienstag, 1. Oktober 2019
Montag, 30. September 2019
Herbst-Kurzes
Ein Sturm tobt sich aus
Der Herbst hält noch alles fest
was vom Sommer blieb
Bäume schütteln sich
Es kann ja kein Obst fallen
Hitze erstarb es
Kastaniensprung
Es klackt laut auf dem Asphalt
Früchte spielen gern
Walnüsse ernten
Die Eichhörnchen sind schneller
Vorrat gesichert
Sonnenblumentanz
Vom Wind hin und her bewegt
Ein Gruppenreigen
Der Herbst hält noch alles fest
was vom Sommer blieb
Bäume schütteln sich
Es kann ja kein Obst fallen
Hitze erstarb es
Kastaniensprung
Es klackt laut auf dem Asphalt
Früchte spielen gern
Walnüsse ernten
Die Eichhörnchen sind schneller
Vorrat gesichert
Sonnenblumentanz
Vom Wind hin und her bewegt
Ein Gruppenreigen
Sonntag, 29. September 2019
Samstag, 28. September 2019
Nachtflüstern
Leise trete ich in die weite Nacht hinaus.
Eine seltsame, wehmütige Gewalt zieht mich nach draußen.
Wolken, fast schreckhaft wechselnd, jagen sich über den Himmel.
Die Elbe, einer schwarzen Schlange gleich, schlängelt sich dünn in ihrem Bett.
Alles andere bleibt unkenntlich von der Nachtschwärze eingehüllt.
Lange sehe ich der Nacht zu, so lange, bis die Wipfel der Bäume begannen,
sich zu rühren.
Morgenlichter, falb noch, schließen die Nacht auf.
Die Stadt erwacht.
Eine seltsame, wehmütige Gewalt zieht mich nach draußen.
Wolken, fast schreckhaft wechselnd, jagen sich über den Himmel.
Die Elbe, einer schwarzen Schlange gleich, schlängelt sich dünn in ihrem Bett.
Alles andere bleibt unkenntlich von der Nachtschwärze eingehüllt.
Lange sehe ich der Nacht zu, so lange, bis die Wipfel der Bäume begannen,
sich zu rühren.
Morgenlichter, falb noch, schließen die Nacht auf.
Die Stadt erwacht.
Freitag, 27. September 2019
Beginn
Traumblüten abgeschüttelt
in den aufkommenden Morgen.
Stille.
Noch rastet alle Bewegung.
Wiesen und Felder geben sich ungeschmückt.
Der Klang der Glocke - sechs Mal schlägt sie grad -
schwebt wie ein Gebet durch kühle Regenluft.
Das Gefühl Heimat macht sich mit jedem Atemholen so breit....
in den aufkommenden Morgen.
Stille.
Noch rastet alle Bewegung.
Wiesen und Felder geben sich ungeschmückt.
Der Klang der Glocke - sechs Mal schlägt sie grad -
schwebt wie ein Gebet durch kühle Regenluft.
Das Gefühl Heimat macht sich mit jedem Atemholen so breit....
Donnerstag, 26. September 2019
Wunschtraum
Schlaflos treibt es mich um.
Meine von vielen Bildern volle Seele
wogt rastlos durch die Nacht.
Das Herz schlägt den Gedanken nach,
die der Mond mit Gleichmut beleuchtet.
Dann, endlich träume ich
von einem blühenden, friedvollen Leben....
Meine von vielen Bildern volle Seele
wogt rastlos durch die Nacht.
Das Herz schlägt den Gedanken nach,
die der Mond mit Gleichmut beleuchtet.
Dann, endlich träume ich
von einem blühenden, friedvollen Leben....
Mittwoch, 25. September 2019
Herbstbeginn
Alle Stimmen des scheidenden Sommers machen den Herbst aus.
Der wandelt an Ufern und Wegen, auf Wiesen, Feldern und im Wald.
Mit eigenem Zauber geht er auch durch unseren Garten.
Der Herbst berührt nicht nur die Blätter,
er berührt ebenso ganz leicht alle anderen Oberflächen des Lebens.
Nur die Abendglut der sinkenden Sonne bleibt verschont.
Sie rollt, schon tief gelegen, vom Rand unserer Welt
und hinterlässt einen flammenden Himmel.
Stiller, ganz still atmet nun die Natur.
Bacchus neben mir lächelt verstehend,
er liebt ihn genau so wie ich -
den Herbst.
Der wandelt an Ufern und Wegen, auf Wiesen, Feldern und im Wald.
Mit eigenem Zauber geht er auch durch unseren Garten.
Der Herbst berührt nicht nur die Blätter,
er berührt ebenso ganz leicht alle anderen Oberflächen des Lebens.
Nur die Abendglut der sinkenden Sonne bleibt verschont.
Sie rollt, schon tief gelegen, vom Rand unserer Welt
und hinterlässt einen flammenden Himmel.
Stiller, ganz still atmet nun die Natur.
Bacchus neben mir lächelt verstehend,
er liebt ihn genau so wie ich -
den Herbst.
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