Immer entdecke ich, wonach mich verlangt,
auch wenn der Tag noch zusammengerollt schläft.
Mein Blick öffnet die Ferne trotzdem weit,
denn er weiß, wo du zu finden bist.
Ich springe, einer Wildkatze gleich,
mitten in dein Leben,
spüre, dass du den Vorhang desselben lüften willst,
dem Ausgang zu.
Stille schließt sich um uns.
In ihr halte ich dich.
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Sterne zähle ich am Firmament ganz brav,
als Herzverlorene finde ich keinen Schlaf.
Mein Herz liegt still in deinen Händen.
Es wird Rosen treiben - bleiben,
denn du hältst es gut,
gehst auf sein Pochen ein.
Ich brauch nichts andres mehr -
bin nur noch dein.