Vieles ist grad gut anzusehen.
Dich manch Sonnenuntergang ist richtig spektakulär.
Der Blick ins Dunkel mit flatternden Lichtern in der Ortschaft
stimmt mich gerade ein.
Der Himmel besitzt seine funkelnden Sterne, na, und der Mond,
er lächelt.
Der Wind weht leicht und kitzelt das beginnende Laub auf Sträuchern und Bäumen.
Zeit für ein Glas Roten, der im gigantischen Sonnenuntergang funkelt.
Alles grad glättet die Falten des Tages.
Ich übergebe alles der Nacht, die sich nun kühl schon heran schleicht ...
Alle Stimmen des scheidenden Sommers machen den Herbst aus.
Der wandelt an Ufern und Wegen, auf Wiesen, Feldern und im Wald.
Mit eigenem Zauber geht er auch durch unseren Garten.
Der Herbst berührt nicht nur die Blätter,
er berührt ebenso ganz leicht alle anderen Oberflächen des Lebens.
Nur
die Abendglut der sinkenden Sonne bleibt verschont.
Sie rollt, schon tief gelegen, vom Rand unserer Welt
und hinterlässt einen flammenden Himmel.
Stiller, ganz still atmet nun die Natur.
Bacchus neben mir lächelt verstehend,
er liebt ihn genau so wie ich -
den Herbst.