Was ich sehe sammle ich - mit den Augen, Ohren, mit dem Hirn.
Mir ist, als wäre Leben nur dann möglich, wenn ich alles aufnehme,
wenn ich alles über Alles weiß, wenn ich darüber für mich selbst nachdenken kann.
Dann.
Und vielleicht weiß ich erst dann, was mir schnurzegal ist, was mich stört oder auch nicht,
was mich nicht jubeln lässt.
Zu wissen ist Halt mir, ist Stärke, tut gut, erfüllt, lässt Gleichmäßigkeiten zu.
Und überhaupt, ich bin mehr, als was alle denken, als was alle aus mir machen wollen.
Nein, ich bin (vergleichbar) kein Pferd, doch Gott sei Dank ein , den man ständig versucht,
ins Zaumzeug zu zwingen. Doch ich bin bockig und stur, wenn es darum geht,
dass ich handeln soll wie andere es wollen, wie andere es von mir erwarten.
Mit passt kein Korsett. Mein Versuch geht immer erst dahin, frei zu sein, ohne Zwänge,
nur im Einklang mit den von mir auserkorenen Bedürfnissen.
Ich werde wohl so bleiben wie ich bin - sinnsuchend.