Sonntag, 16. Mai 2021
Ich erinnere mich gern....
Samstag, 15. Mai 2021
Mit der Natur leben
Freitag, 14. Mai 2021
Fragliches
Donnerstag, 13. Mai 2021
Nachempfunden
Meiner Freundin
Freitag, 7. Mai 2021
Heimatkiesel
Montag, 3. Mai 2021
Ein Elbe-Achtundzwanziger
Freudiger Achtundzwanziger
Sonntag, 2. Mai 2021
Ein Achtundzwanziger
Mittwoch, 21. April 2021
Tun und Lassen
Montag, 19. April 2021
Reflexion des Gegenwärtigen
Schwäche
Donnerstag, 15. April 2021
... inständig .....
Das Wort inständig spiegelt mich ein klein wenig.
Wenn ich etwas ausdrücklich sage, dann bitte ich inständig,
beschwörend gar, auf jeden Fall eindringlich, manchmal
händeringend, auch innig und sehnlich, nachdrücklich sowieso,
selten verzweifelt, doch auch flehentlich und inbrünstig.
Darin bleibe ich hart, entschieden, streng starrköpfig und endgültig -
all dies mit ganzem Herzen.
Montag, 12. April 2021
Psalm 90:10
*Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.*
Sonntag, 11. April 2021
... ausdrücken
Ausdrücken will ich mich, Gedanken ausformulieren, in dem ich sie äußere.
Aussprechen will ich manches, sogar schnell mitteilen und manchmal gar nicht
alles dabei verraten.
Seiten möchte ist auswringen, mich daraus heraus winden, mein Denken
ausknipsen, und Gedanken löschen.
Im Ausdruck lasse ich manches ohne Worte raus, verwende den einfachen Schreib-
und Redestil und belasse alles in meiner eigenen Schreibweise.
Direkt bezeichne ich Dinge, definiere sie, gebe ihnen eine Wendung.
Was gilt es noch auszudrücken? Eine Zitrone? Eine brennende Zigarette?
Den sich vollgesaugten Schwamm? Dank? Mitgefühl? Bedauern? Die eigene Haltung?
Donnerstag, 8. April 2021
Frühling
Dienstag, 6. April 2021
....aussteigen
Wie oft schon habe ich einen Vertrag gecancelt?Wie oft bin ich schon aus einem Fahrzeug – einem Auto, einem Zug, einem Lift, einer Gondel, einem Schiff ausgestiegen?
Sogar aus meiner Mutter bin ich geschlüpft, wurde abgenabelt, konnte mich verkrümeln, abseilen, ausklinken.
Korrespondenzen wurden abgebrochen, Verträge storniert oder ich bin davon zurück getreten, habe sie annulliert oder widerrufen.
Und einige Male bin ich vom Leben ausgestiegen, dann, wenn ich dem Stress kein Paroli bieten konnte. Ich war gar nicht weit weg, sogar immer da, doch Verpflichtungen habe ich abgegeben, verteilt, umgelagert.
Davor hatte ich keine Angst. Man muss immer davon ausgehen, dass es ohne einen ja sowieso stets weiter geht. Doch mit allem Gewohnten brechen, das Leben leben und erleben, den Kopf völlig frei bekommen, dies konnte ich nie spontan. Ich musste für mich im Hinterkopf schon wissen, auf was ich mich dann einlassen kann.
Aussteigen aus dem Ich bedeutet nicht, sich aufzugeben. Es ist nur eine Kampfansage an einen selbst, um sich auf Neues konzentrieren zu können, um gewohnte Bahnen zu lassen, zu verlassen.
Aussteigen wird zur Befreiung. Das innere Gleichgewicht pendelt sich ein, wird wieder normal.
Aussteigen – manchmal ist das gar nicht so verkehrt….
Montag, 5. April 2021
...aufgeschnappt
nichts tat sich auf, es gab nichts zu fassen.
Ich habe das aktuelle Gassenwort aufgeschnappt,
welches immer wieder in aller Munde ist: Corona.
Die Welt hat‘s erwischt.
Aufgeschnappt hat sie das Virus, welches mutiert und
nach uns Menschen schnappt.
Ich wünschte, dass Wissenschaftler es gekonnt zu
100% schnappen könnten. Dann müssten wir nicht
immer nur bruchstückhaft etwas aufschnappen,
was damit zusammen hängt. Vieles wiederholt sich,
wird dementiert, wird mal gut, mal schlecht geheißen
und realitätsfern abgetan.
Ach, wenn doch eine Tür aufspringen würde, um
all dies hinein zu locken in ein tiefes Loch, ach,
wenn doch die Tür ein Schnappschloss besäße
und wir den Schlüssel für diese Tür sofort
dreimal herum drehen könnten.
Vielleicht schnappt es dann nach sich selbst, das Virus,
und vernichtet sich….