Herr Wind, sicher kommst du gerade vom anderen Ende der Welt.
Der Herbst hat dich bestellt.
Er mag dein Treiben, das sich im Rascheln äußert,
wenn goldnes Laub auf die Erde fällt.
Herr Wind, du schiebst geschwind
Krähengekrächz tönt laut übers kahle Feld.
Ansonsten kein anderes Tier.
Der Herbst im Heute und Hier
kennt keine Lerche, keine Nachtigall.
Er sorgt für aufkommende Ruhe überall.
Kahl sind viele Äste und das Beste daran
ist der Durchblick in die Weite hinaus.
Der Blick hält nicht an hinterm Haus.
Er schweift und fühlt sich in die Stille hinein.
Die Luft, so rein, lässt tiefes Durchatmen zu.
Herbst, dies alles und noch viel mehr bist du!
Die Stille
der Nacht
ist verbraucht
der Morgen
zieht herauf
mit wenig Licht
noch für den Tag
es ist die Zeit
die ich
so mag
Für EUCH liebe Freundinnen und Freunde - zum Dank
Seid ihr in Reichweite, wechselt mein Umfeld das Klima.
Diesen Augenblick möchte ich so oft bedichten,
auf keinen Fall auf ihn verzichten.
das Herz wird weit.
Ich spüre hinter jedem Wort die Freundlichkeit
in dieser kleinen Welt.
Und immer neu beweist ihr mir, dass gute Freundschaft hält.
Für eine kleine Weile verabschiede ich mich von Euch. Wir lesen uns wieder, ganz sicher!
Lasst Euch die Stunden nicht lang werden, genießt, was sich bietet.
Bis bald.
Herzlichst, Edith